Chereads / Vampir Mikael und seine Sirene Fiona / Chapter 5 - Neues Zuhause für Fiona

Chapter 5 - Neues Zuhause für Fiona

Mikaels Sichtweise

Ich sah wie sie in ein gelbes Haus ging. Dank meines Vampirgehörs konnte ich die Auseinandersetzung mit verfolgen. Ich war entsetzt, wie sie mit ihrer Nichte umgingen. Und ich war mir auch sicher, dass ich Schläge gehört hatte.

Ich beschloss nun mich zurückzuziehen, und Pläne zu schmieden die kleine Fiona zu retten. Wenn nötig auch mit Gewalt.

Zwei Tage später sah ich sie wieder auf dem Spielplatz. Andere Kinder mieden sie. Aber sie sah auch furchtbar aus mit der aufgeplatzten Lippe und dicker Wange. Ich hatte Schmerzmittel besorgt, und ihr in meinem Schloss ein Zimmer hergerichtet. Heute würde sie nicht mehr nach Hause gehen. Und meinetwegen auch nie wieder. Ich ging zu ihr. „Fiona." grüßte ich sie. Mit einem leeren Blick schaute sie mich an, lächelte kurz. „Hi Mikael." grüßte sie mich zurück, aber schaute wieder traurig zu Boden. „Ich hätte einen Vorschlag für dich, Fiona." Fragend schaute sie mich an. „Was denn?" „Möchtest du anstatt zuhause bei mir wohnen?" Sie zitterte leicht. Naja, immerhin war ich noch ein Vampir. Also kein Wunder. „Kein Spaß?" fragte sie. Ich schüttelte den Kopf. „Ich meine es todernst." Sie ging von ihrer Schaukel runter, und kam zu mir. „Dann… Bitte nimm mich mit, Mikael." Ich stand auf, und hob sie hoch, wobei sie schmerzhaft das Gesicht verzog. „Geht's?" fragte ich. Sie nickte, und hielt sich an meinem Hals fest. Zusammen mit ihr verschwand ich wieder in die Schatten, und kam wenig später zuhause an. „Wir sind da." sagte ich zu ihr. „Wow." hörte ich von ihr. „Das ist ja riesig." Drinnen ging ich mit ihr in ein Badezimmer, wo ich durch Vampirmagie das Wasser anstellte, und sie dann ins heiße Wasser setzen wollte. Als ich hier half sich auszuziehen, sah ich um ihren Bauch und Leiste alles farblich. Das war viel schlimmer als gedacht. Ich badete sie nun vorsichtig, und brachte sie danach ins Bett. Sie war selbst von der Größe des Zimmers oder vom weichen Bett hingerissen. Ich wusste, dass ich heute Nacht noch morden würde für diese Gräueltaten.