Chereads / Vampir Mikael und seine Sirene Fiona / Chapter 16 - Panikattacke

Chapter 16 - Panikattacke

Fionas Sichtweise

Ja, es war eine echt dumme Idee wegzulaufen. Ich hätte mich selbst ohrfeigen können. Mit mehr Geld wäre es evtl. ein netter Urlaub, aber das war mehr Kämpfen ums Überleben. So empfand ich es zumindest. Mikael kam mit einem Hühnchensandwich, was ich total hungrig verschlang. „Danke." murmelte ich. Ich hatte das Gefühl am verhungern gewesen zu sein. Was aber nun Mikael machte, verwirrte mich so sehr, weil es nicht mit dem netten Vampir übereinkam, den ich kannte. Denn er holte aus seiner Jackentasche eine Spritze, und stach mir diese in den Hals. Ich war fassungslos. „Mikael…" brachte ich noch hervor, bevor ich bewusstlos zusammen brach.

Mikaels Sichtweise

Ich war tierisch sauer auf Fiona. Zwar war ich froh, dass ich sie wieder bei mir hatte, aber ich konnte nicht wissen, ob sie wieder ging. Daher beschloss ich ihr meine Grausamkeit mal zu zeigen. Ich betäubte sie kurzzeitig mit einer Spritze, und band sie mit einer Eisenkette nun fest. Da ihr Zimmer ein eigenes Badezimmer hatte, sollte sie so weit noch kommen. Und ich würde nun viel mehr ihr Blut einfordern.

Als sie erwachte war sie total schockiert. Aber auf ihre Reaktion hatte ich nicht gerechnet. Sie bekam eine ausgewachsene Panikattacke und dadurch Atemnot. Zuerst dachte ich sie spielte mir was vor. Und sagte es ihr auch so. „Spiel mir nichts vor, Fiona." Aber sie verdrehte nun ihre Augen und fiel wieder zurück aufs Bett. Da wusste ich, dass sie nun ihre Gefangenschaft schwer ertragen könnte. Aber da musste sie nun durch. Von der Freiheit konnte sich mein Vögelchen verabschieden.