'Heute war der Tag der Markierung.
Jedes achtzehnjährige Mädchen, wie Violet Purple, hatte auf diesen Tag gewartet, seit sie die High School betreten hatte.
Es war der Tag, an dem junge Frauen aus allen Bezirken die einmalige Chance erhielten, Mitglied der Lunaris-Akademie zu werden.
Eine Akademie, die nicht nur eine Schule, sondern auch ein Ausweg, eine Gelegenheit, sich emporzuschwingen, auserwählt zu werden, war.
Es war kein Geheimnis, dass die leistungsstärksten menschlichen Schülerinnen am Ende Alphas heirateten, die Spitze der Werwolfgesellschaft.
Schließlich hatte der Krieg vor zwei Jahrhunderten die Werwolfpopulation dezimiert, insbesondere die Werwölfinnen. Mit nur noch zehn Prozent von ihnen übrig wandten sich die Alphas den Menschen zu, um neue Partner zu finden, was zu einem zwiespältigen, aber notwendigen Bündnis führte.
Die Werwölfe waren während des Krieges anfangs stark und standhaft gewesen, doch ein von Menschen entwickeltes Virus hatte die Werwolfpopulation verwüstet und achtzig Prozent der Frauen ausgerottet. Mit dem Aussterben konfrontiert hatten die Werwölfe keine Wahl, als einen Waffenstillstand zu vereinbaren und ein Friedensabkommen zwischen den beiden Rassen wurde geschlossen.
Doch es war kein echter Frieden. Es gab Regeln, Vereinbarungen und eine ständige Spannung, die das zerbrechliche Gleichgewicht unterstrich. Vielleicht um diese Koexistenz zu symbolisieren, heiratete der Alphakönig eine menschliche Frau, die er an der Lunaris-Akademie kennengelernt hatte, was der Schule zu ihrem Ruhm und Ansehen verhalf.
„Schule, von wegen", murmelte Violet Purple leise und warf der Lehrerin vor dem Klassenzimmer einen ungläubigen Blick zu.
Die Lehrerin hielt das offizielle Anmeldeformular hoch und referierte darüber, wie wichtig es sei, einen guten Eindruck zu hinterlassen und dass das Formular der Schlüssel zu einer veränderten Zukunft sein könnte.
Jeder wusste, dass es an der Akademie weniger um das Lernen als vielmehr um die Vermittlung von Partnerschaften ging. Aber niemand würde es laut aussprechen, nicht wenn sie eine Möglichkeit auf ein anderes Leben benötigten.
"Füllen Sie jeden Abschnitt sorgfältig aus", wies die Lehrerin an. "Die Lunaris-Akademie wählt nur einen Schüler aus jedem Bezirk aus, und da es in unserem Bezirk noch zwei weitere Schulen gibt, ist der Wettbewerb hart. Nutzen Sie also alle Ihre Fähigkeiten. Machen Sie Ihr Formular unwiderstehlich. Fragen Sie Ihre Eltern um Hilfe, falls nötig. Einige von ihnen haben diesen Prozess bereits durchgemacht und ihre Erfahrungen könnten Ihnen helfen. Und denken Sie daran: Reichen Sie Ihre Formulare morgen früh als Erstes ein. Das Gesetz schreibt vor, dass Sie sich bewerben müssen, und bei Nichtbefolgung drohen schwere Strafen. Behandeln Sie dieses Formular als wäre es Ihr Leben. Viel Glück!"
Wie aufs Stichwort läutete die Glocke das Ende der Stunde ein. Im Klassenzimmer herrschte Chaos, denn die Schülerinnen beeilten sich, ihre Sachen zu packen und nach Hause zu gehen, während sie sich aufgeregt über die bevorstehende Auswahl unterhielten.
Violet stopfte ihre Bücher in ihren Rucksack, ihre Finger zitterten leicht vor der Anspannung, die sich tief in ihren Knochen festgesetzt hatte. Es war eine Chance, von deren Ergreifung oder Ablehnung sie nicht wusste.
Selbst wenn sie mit einer Wahrscheinlichkeit nahe null den Platz an der Lunaris-Akademie gewinnen würde, hatte sie kein Interesse daran, die Prinzessin in Not zu sein, die gerettet werden musste. Sie war auch nicht naiv genug, um auf die trügerische Illusion namens Liebe hereinzufallen – der Beruf ihrer Mutter hatte jeglichen Reiz solcher Gefühle für sie zerstört.
Außerdem wusste sie, dass das Spiel manipuliert war. Alphas heirateten keine Mädchen wie sie – arme, gebrochene Mädchen, die nichts zu bieten hatten. Sie heirateten Schönheiten, Gewinnerinnen und Mädchen, die wussten, wie man das Spiel spielte. Violet gehörte nicht zu ihnen.
„Hey, lila Schlampe", höhnte eine Stimme von hinten.
Violet erstarrte, der Atem stockte ihr im Hals.Nicht heute, dachte sie, kniff die Augen zusammen und betete, dass sie in Ruhe gelassen werden würde.
Vielleicht würden sie das Interesse verlieren, wenn sie sie ignorierte. Aber sie hätte längst wissen müssen, dass das nicht passieren würde. Sie taten es nie.
"Hey, bist du taub?", rief die Stimme erneut, jetzt näher. Violet spürte die boshaften Blicke im Rücken, als sich ihre Peinigerinnen hinter ihr sammelten. Dieselbe Gruppe, die ihr Leben seit Jahren zur Hölle machte.
Eine von ihnen stieß sie nach vorn. Violet taumelte und klammerte sich an ihren Tisch. Eine Welle bitterer Wut schwallte durch sie, aber sie unterdrückte die Regung. Ehrlich gesagt war sie nicht in der Stimmung, sich die Faust schmutzig zu machen, ganz zu schweigen davon, dass sie Wichtigeres im Kopf hatte, wie das Anmeldeformular der Lunaris-Akademie in ihrer Tasche.
"Du glaubst, du kommst in die Lunaris rein, was?" spottete Jasmine, ihre Anführerin, ihre Stimme schwang voll Verachtung. "Lachhaft. Sie würden Abschaum wie dich nicht mal in der Nähe haben wollen. Bei einem ausgetretenen Loch wie deinem würde jeder Schwanz, der rein geht, sicher verloren gehen."
Die anderen Mädchen lachten über den grausamen Witz, angestachelt durch die Bosheit ihrer Anführerin.
Violet ballte die Fäuste, ihre Fingernägel gruben sich in ihre Handflächen, während ihr Herzschlag sich beschleunigte. Das Blut rauschte in ihren Ohren und der Schmerz ihrer Worte ging tief. Dass sie eine Waise war, adoptiert von einer Prostituierten, war der einzige Grund, warum sie sie aufs Korn nahmen, wie Hyänen, die ein verletztes Tier umkreisen.
Es half auch nicht, dass ihre Mutter die Haarfarbe zum Anlass genommen hatte, sie "Violet Purple" zu nennen - als Scherz.
Solange sie sich erinnern konnte, waren ihre Haare an den Wurzeln schwarz und an den Spitzen lila. Es wäre besser gewesen, wenn ihre Mutter sie "Violet Black" genannt hätte, aber nein, in ihrem wohl drogenumnebelten Zustand hatte sie der Welt verkündet, dass Violet adoptiert war und ihr jeden Anspruch auf einen echten Nachnamen abgesprochen.
Nicht, dass Violet wusste, was schlimmer gewesen wäre: die echte Tochter von Nancy zu sein oder nur ein Platzhalter.
Violets Name und Aussehen waren ihr so lange sie denken konnte zuwider. Einmal hatte sie in einem Wutanfall die lila Spitzen abgeschnitten, aber sie wuchsen genau gleich wieder nach und stempelten sie in aller Augen zur Missgeburt. Das zusammen mit der Schande, von einer Prostituierten adoptiert zu sein, bot den Mobbern ausreichend Munition.
Violet wusste, dass sie eine Reaktion wollten, aber sie weigerte sich, ihnen diese Genugtuung zu geben. Stattdessen richtete sie sich auf, zog den Riemen ihrer Tasche zurecht und versuchte wegzugehen, doch sie versperrten ihr den Weg.
"Geht aus dem Weg", sagte sie kalt, ihre Stimme ruhig, auch wenn die Wut in ihr brodelte. Sie wollte keinen Kampf, aber wenn es darauf ankam, würde sie sich wehren. Eine Woche Strafarbeit oder gemeinnützige Arbeit war ihr nichts Neues und auch nicht, dass sie es im Alleingang mit allen fünfen aufnahm. Es wäre nicht das erste Mal.
Und ganz sicher nicht das letzte.
Eine andere, Anisha genannt, lachte: "Was willst du denn machen, hm? Mich schlagen? Vielleicht hast du uns früher besiegt, aber dieses Mal lassen wir dich nicht gewinnen."
Violet ignorierte sie, wissend, dass es nur Gerede ohne Handlung war.
"Oh, sie ignoriert uns schon wieder", zog Marissa, eines der Mädchen, herablassend, ihre Stimme durchtränkt mit falschem Mitleid. "Meint ihr, sie ist zu dumm, um es zu kapieren? Oder einfach nur zu ängstlich?"
"Ich wette, sie hat Angst", mischte sich eine andere ein. "Sie zittert bestimmt schon in ihren Stiefeln, bei dem Gedanken an all die Schwänze, die sie vielleicht bei der Lunaris-Akademie lutschen muss, falls sie unglücklicherweise ausgewählt wird."
Wieder einmal lachten die Mädchen.Etwas in Violet knackte. Sie machte einen schnellen Sprung, der die Mädchen erschreckte und sie stolpern ließ. Ihr Herz hämmerte in ihrer Brust, ihre Fäuste zitterten an ihren Seiten. Sie spürte, wie die Wut in ihr brodelte; jedes Wort, das sie ihr jemals entgegengeschleudert hatten, schürte das Feuer. Sie wollte zuschlagen, dieses selbstgefällige Lächeln aus ihrem Gesicht wischen.
Doch bevor sie diesem Drang nachgeben konnte, betrat ein Lehrer den Raum und fragte: "Was geht hier vor?"
Niemand antwortete, doch der Mann spürte die Spannung in der Luft. Ganz zu schweigen davon, dass Jasmine und ihre Bande in der Schule berüchtigte Tyrannen waren.
"Also gut, das war's. Ich möchte, dass ihr alle den Unterricht verlasst und nach Hause geht", wies er sie an.
Violet war die Erste, die sich bewegte. Mit einem letzten glühenden Blick drängte sie sich an Jasmine und ihren Lakaien vorbei. Sie wollte ihre Energie nicht an sie verschwenden. Es lohnte sich nicht.
Ihre Schule war eine öffentliche Schule, was bedeutete, dass sie eine riesige Schülerzahl hatte. Violet verlor sich schnell in der Menge, sodass ihre Mobber sie nicht finden würden, um erneut Ärger zu machen.
Auf dem Heimweg ließ Violet ihren Blick über die Zerstörungen schweifen, die der Krieg hinterlassen hatte. Die Menschen hatten vielleicht gewonnen, doch der Schaden war irreparabel.
Gebäude waren in Trümmer gelegt, Straßen von Explosionen aufgebrochen und versengt, und in der Luft lag immer noch ein schwacher Geruch von Asche und Verwüstung. Zweihundert Jahre waren vergangen, seit die letzten Bomben gefallen waren, aber die Erde hatte sich nie vollständig erholt.
Es dauerte nicht lange, bis Violet das Stück Land erreichte, auf dem eine große Anzahl von Wohnwagen stand. Es war die einzige Unterkunftsmöglichkeit für Menschen wie sie. Nach dem Krieg war die Armutsrate in die Höhe geschossen, sodass nur wenige Privilegierte sich ein richtiges Haus leisten konnten, wie klein es auch sein mochte.
Ihre Mutter hatte immer gesagt, sie hätten Glück gehabt, dass sie einen Wohnwagen hatten. Sie hatte ihn aus zweiter Hand gekauft, als ein früherer Mieter ausgezogen war, und behauptet, sie habe ihn günstig bekommen.
Der weiße Wohnwagen sah verwittert aus, die Farbe war abgeblättert und verblasst, und das Innere war nicht besser. Die spärlichen Habseligkeiten, die sie besaßen, waren im winzigen Raum verstreut: Kleider, die über Stühlen drapiert waren, leere Dosen, die längst ihren Inhalt verloren hatten, und Zigarettenstummel bedeckten den Tisch. Der Aschenbecher war übervoll von halb gerauchten Zigaretten, ein stechender Geruch hing schwer in der Luft.
Es war kein Ort, um ein Kind aufzuziehen, aber es war besser als auf der Straße zu schlafen, wo die größeren Raubtiere dieser neuen Welt lauerten. Die Kriminalität war jetzt allgegenwärtig, auch wenn es im Wohnwagenpark meist nur um kleine Diebstähle ging. Wenigstens musste Violet hier keine Angst vor Mord haben.
Nancy, ihre Mutter, war nirgendwo zu sehen, als Violet nach Hause kam. Die Stille war nicht ungewöhnlich. Nancy war selten zu Hause und wenn doch, dann hatte sie kein Interesse daran, zu interagieren. Sie hatte im Laufe der Jahre klar gemacht, dass sie keine mütterliche Figur war. Aber Violet forderte ihr Glück nicht heraus – ein Dach über dem Kopf zu haben, war genug.
Es gab kein Essen, wie üblich, und Violet machte sich nicht die Mühe, danach zu suchen. Stattdessen holte sie den Snackriegel heraus, den sie aufgespart hatte, setzte sich an den Tisch und entpackte ihn langsam, während ihr Blick auf das Formular fiel, das sie im Unterricht erhalten hatte.
Das Bewerbungsformular der Lunaris-Akademie starrte sie an und verlangte Antworten, von denen sie nicht sicher war, ob sie sie hatte. Der einzige Grund, warum sie überhaupt erwog, es auszufüllen, war die geringe Chance, dadurch ein Stipendium für eine Universität zu erhalten.
Derzeit war eine Universitätsausbildung ein Privileg, das sich nur die Elite leisten konnte. Wenn sie es irgendwie schaffte, auf die Lunaris-Akademie zu kommen und als Beste abzuschließen, könnte sie diesem Leben entkommen. Sie könnte jemand anderes werden - jemand, der nicht in einem Wohnwagen leben und den Augenkontakt mit den falschen Leuten meiden musste.
Während sie kaute, erreichte sie die Frage: „Wenn du irgendwelche besonderen Fähigkeiten hast, gib sie an."
Violet hielt inne und starrte nachdenklich auf die Worte. Welche besonderen Fähigkeiten hatte sie? Überleben? Kämpfe meiden? Violet klopfte nachdenklich mit ihrem Stift auf den Tisch, als die Eingangstür knarrend aufging."Willkommen zu Hause", begann Nancy, doch ihre Worte verebbten, als sie den Wohnwagen betrat, dicht gefolgt von einem großgewachsenen, kräftigen Mann. Als Violet ihn sah, krampfte sich ihr Magen zusammen.
Sie platzte heraus:
"Du hast mir versprochen, deine Geschäfte woanders zu erledigen", sagte Violet, ihre Stimme scharf vor Empörung. "Warum ist er hier?" Sie deutete anklagend auf den Mann, ihr Gesicht vor Abscheu verzerrt.
Nancy verdrehte die Augen und wischte Violets Einwand beiläufig beiseite. "Versprechen bringen kein Essen auf den Tisch. Ich habe Arbeit zu erledigen."
Ihr Blick fiel auf das Anmeldeformular und sie lachte. "Ist das ein Formular von der Lunaris Akademie? Gut für dich. Streng dich an, um aufgenommen zu werden, und dein Leben wird besser. Und falls es schwieriger wird, einen Typen zu finden, erinnere dich an das, was ich dir beigebracht habe. Blase ihm einen, und er wird wie Wachs in deinen Händen sein. Vielleicht werdet ihr ja ein Paar und bekommt entzückende kleine Werwölfe. Was für ein Glückspilz du bist, Violet."
Das Blut wich aus Violets Gesicht, als die Worte ihrer Mutter einsanken. Ihr Magen verkrampfte sich, Zorn brodelte unter ihrer Haut und ihre Hände zitterten. Noch nie hatte sie sich so erniedrigt und bloßgestellt gefühlt. Nancy war das gleichgültig. Das war es immer gewesen.
Heiße Tränen brannten in Violets Augen, doch sie weigerte sich, sie fallen zu lassen. "Ich hätte es wissen müssen", sagte sie, ihre Stimme erfüllt von Bitterkeit. "Versprechen zu halten war noch nie deine Stärke."
"Ach, komm schon", verspottete Nancy und zündete sich eine Zigarette an, nahm einen tiefen Zug. "Ich tue, was nötig ist, um zu überleben. Dass du isst und zur Schule gehst, verdankst du dem, was ich tue, also spiel dich nicht so auf. Wenn du mich jetzt entschuldigst, ich brauche den Wohnwagen für ein paar Stunden." Sie grinste verschmitzt, ihre Augen funkelten vor Unfug. "Es sei denn, du willst bleiben und noch etwas dazulernen."
Abscheu kroch tief in Violets Bauch. Sie drängte sich an ihrer Mutter vorbei und warf dem Mann einen zornigen Blick zu, der grinsend zurückblickte. Sie hätte schreien oder etwas zerstören können, doch stattdessen stürmte sie aus dem Wohnwagen und knallte die Tür hinter sich zu.
Draußen angekommen liefen Violets Tränen. Sie wischte sie wütend weg, ihre Brust hob und senkte sich vor Scham und Wut. Kinder aus der Nachbarschaft winkten ihr zu und riefen sie herüber, doch sie mochte ihnen nicht begegnen. Sie wollte nicht, dass jemand sie so sah: gebrochen, verletzlich.
Ohne ein Wort zu sagen, ging sie in den Wald hinter dem Wohnwagenpark. Es war der einzige Ort, an dem sie alleine sein konnte, fern von der Hässlichkeit ihrer Welt. Sie fand einen umgestürzten Baumstamm und setzte sich. Ihre Hände zitterten, als sie das Formular aus der Tasche zog. Ihre Sicht verschwamm vor Tränen, doch sie starrte auf die Frage nach ihren besonderen Fähigkeiten, ihr Zorn kam erneut hoch.
In einem wilden Ausbruch von Wut kritzelte Violet ihre Antwort:
Besondere Fähigkeiten:
1. Einem Typen einen blasen.
2. Einen üblen Lapdance hinlegen.
3. Wart's ab, bis du mich im Bett siehst.
Es fühlte sich seltsam befreiend an, diese Worte zu schreiben, auch wenn sie wusste, dass sie so niemals aufgenommen werden würde. Scheiß auf diese kaputte Welt. Scheiß auf Nancy. Scheiß auf die Lunaris Akademie.
Sie hatte fertig.