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Chapter 5 - Eine Nacht der Enthüllung

Seraphina fühlte sich schwerelos in seinen Armen, ihr Körper war so leicht, dass es schien, als könnte sie jeden Moment davonschweben. Instinktiv hielt sie ihn fester und umschlang seinen Hals mit ihren Armen.

"Ich werde tun, was du willst, nur… drinnen. Sei vorsichtig", flüsterte sie, ihre Stimme zitterte vor Nervosität.

Er hielt inne, seine Augen verengten sich, als würde er über ihre Bitte nachdenken. "Oh… verstanden", antwortete er schließlich leise. Ohne weitere Worte zu verlieren, machte er sich auf den Weg zum Herrenhaus.

Ein Zimmer zu finden war nicht schwer. Bei solchen Banketten gab es stets freie Zimmer für Gäste, die sich ausruhen oder von zu viel Alkohol erholen mussten. Für jemanden wie Seraphina, deren Unwohlsein bekannt war, war es noch einfacher. Sobald das Personal ihr Gesicht erkannte, geleiteten sie sie schnell in ein ruhiges, schwach beleuchtetes Gästezimmer.

Kaum dass die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel, verlor er keine Zeit. Seine Lippen fanden wieder die ihren, hungrig und fordernd. Seraphina hatte kaum Zeit zu reagieren, bevor seine Zunge ihre Lippen teilte. Sie versuchte, ihn mit ihren kleinen Händen zurückzustoßen, doch er ergriff ihre Handgelenke und drückte sie an ihre Seiten, sodass sie sich fügen musste.

Er drängte sie gegen die Wand, sein Körper hielt sie fest. Mit einem schnellen Ruck öffnete er die Knöpfe auf ihrem Rücken, und ihr Kleid rutschte nach unten und legte ihre nackte Haut frei.

Mondlicht strömte durch das Fenster und beleuchtete ihre blasse, porzellanfarbene Haut. Sein Blick fixierte ihre Brust, und ohne zu zögern wanderten seine Lippen von ihrem Hals zu ihren Brüsten, dabei neckte seine Zunge die empfindlichen Spitzen.

„W-warte… einen Moment…" keuchte Seraphina, ihre Stimme zitterte, als sie ein seltsames, unvertrautes Gefühl in ihrem Körper spürte. Ihr Rücken versteifte sich bei der Kühle seines Atems auf ihrer Haut, und ihre Hände umklammerten fest seine Schultern.

Das war ganz anders, als sie es sich vorgestellt hatte. Sie hatte darüber in Büchern gelesen, aber die Wirklichkeit seiner Berührungen war so anders. Seine Hände waren nicht sanft oder zart. Sie waren rau und besitzergreifend und schienen sie mit jeder Bewegung zu verschlingen.

Als sein Mund ihre Brustwarze streifte, entwich ihren Lippen ein leises Quieken, und instinktiv zog sie ihn fester an sich. Das Geräusch, wie er an ihrer Brust saugte, hallte im stillen Raum wider und ließ ihr Gesicht vor Verlegenheit erröten.

„Du fühlst es, nicht wahr?", fragte er, seine Stimme voller Belustigung.

„Ist… ist das seltsam?" fragte Seraphina mit großen, verwirrten Augen.

Er lachte über ihre Naivität, seine Lippen zu einem Grinsen verzogen. „Nein, das ist nicht seltsam. Es ist gut, dass du es fühlst", flüsterte er, seine Stimme tief und sinnlich.

Ihre Unschuld schien sein Verlangen nur zu entfachen. Er nahm ihre Hand und legte sie auf seine Brust, sie ermutigend, ihn zu erkunden. Ihre kalten Finger wanderten langsam über sein Hemd, und er stöhnte leise.

Auch für ihn war das neu. Er hatte nie erwartet, solche intensive Hitze durch ihre Berührung zu spüren. Er wollte die Dinge langsam angehen lassen, die Neugier in ihren Augen genießen, doch die Versuchung war überwältigend.

Seine Hand glitt von ihrer Brust hinunter, streifte ihre Taille und hob den Saum ihres Kleides an. Seraphinas Gesicht wurde tiefrot, als seine Finger ihre Oberschenkel berührten und einen schwachen Abdruck auf ihrer porzellanfarbenen Haut hinterließen.

„Es gibt keinen Fleck an dir, der nicht reinweiß ist", bemerkte er in bewunderndem Ton. Seine eigene Haut, durch Jahre des Schwerttrainings gebräunt, stand in starkem Kontrast zu ihrem makellosen Teint.

Als seine Hand weiter nach oben glitt und unter ihre dünne Unterwäsche schlüpfte, weiteten sich Seraphinas Augen in Panik. Sie griff nach seiner Schulter, ihr Herz schlug schnell.

„Das… das ist…", stammelte sie, ihre Stimme kaum ein Flüstern.

„Wie lange soll ich noch warten?", fragte er, sein Tonfall sanft, doch bestimmt, das Verlangen in seinen Augen deutlich sichtbar.