Der oben stehende Text ist bereits auf Deutsch; daher werde ich ihn für eine flüssigere Lesbarkeit und Klarheit verbessern, anstatt ihn aus dem Englischen zu übersetzen:
"Wirklich? Und dann?", fragte er und hob neugierig eine Augenbraue.
"Es ist mein Leben", begann Seraphina mit zitternder Stimme. "Ich hatte nie ein Mitspracherecht. Wenn ich so heirate, habe ich das Gefühl, nicht einmal in Frieden sterben zu können. Deshalb möchte ich, dass mein erstes Mal mit jemandem ist, den ich selbst ausgewählt habe."
"Auch wenn du diese Person nicht kennst?" Er klang zweifelnd.
"Wenn ich sowieso bei jemandem lande, den ich nicht kenne, dann doch lieber bei jemandem, den ich mir selbst ausgesucht habe", entgegnete sie und begegnete seinem Blick mit mehr Zuversicht, als sie fühlte.
Er lachte laut auf, offensichtlich amüsiert von ihrer Antwort. Sein Interesse schimmerte in seinen Augen, als er sie schelmisch anlächelte und seine Hand sich fest auf ihrer Schulter niederließ, was sie erschauern ließ. Sein Griff war nicht grob, dennoch fest genug, um eine Welle der Beunruhigung – und noch etwas anderes – in ihr auszulösen.
"Wenn du es so siehst, sehe ich keinen Grund, abzulehnen," sagte er und seine Stimme nahm einen spielerischen Klang an. Seine Hand glitt von ihrer Schulter zu ihrer Wange; seine Finger strichen sanft über ihre weiche Haut. "Das ist tatsächlich ein verführerisches Angebot."
"Warte, was...," setzte Seraphina an, doch bevor sie ihren Satz beenden konnte, lagen seine Lippen erneut auf ihren. Diesmal war es viel intensiver. Seine Zunge suchte sich ihren Weg in ihren Mund, zielgerichtet, während ihre gemischten Atemzüge ein leises, doch unverkennbares Geräusch erzeugten. Seraphinas Hände umklammerten fest seine Schultern, ihre Lippen nun warm und rot von dem leidenschaftlichen Kuss.
Er hielt sie eng gegen sich gedrückt, bevor er sie schließlich losließ, damit sie Luft holen konnte.
"Hah..." Seraphina keuchte, ihr Brustkorb hob und senkte sich heftig, während sie versuchte, ihre Gedanken zu ordnen. Es war beinahe zu viel. Für jemanden, der so etwas nur aus Büchern kannte, war die reale Erfahrung überwältigender als erwartet.
Benommen versuchte sie sich loszureißen, aber er ließ sie noch nicht los.
"Wohin glaubst du, gehst du?", fragte er lässig, aber bestimmt.
"Ähm, dieser Ort ... er ist nur ein wenig ...", setzte Seraphina an und schaute nervös über die Terrasse.
"Hast du nicht eben gesagt, du möchtest es hier tun?", stichelte er und ein Grinsen huschte über seine Lippen.
"Das war mein erstes Mal", stammelte sie, sichtlich verunsichert.
Er lachte über ihre Unerfahrenheit. Sein Blick fiel auf ihr aufwendig besticktes Kleid, das ihre Figur vorteilhaft umspielte. "Weißt du," sagte er mit einem schelmischen Funken in den Augen, "dein erstes Mal im Freien könnte etwas sein, das du nie vergisst."
"Bitte was?" Seraphinas Wangen färbten sich knallrot, ihre Augen weiteten sich vor Schreck. Allein der Gedanke, so etwas an einem öffentlichen Ort zu tun, war ihr peinlich. Sicher, die Terrasse war abgeschirmt, aber was, wenn jemand nach draußen kam oder sie vom Garten aus sah? Ihr Herz raste bei dem Gedanken.
"Ich kann das hier nicht...", sagte sie und versuchte, ihre Stimme zu senken. "Aber wenn wir irgendwo allein sein könnten..."
"Furchtbar leid, aber ich bin nicht der Geduldigste", unterbrach er sie mit einem neckischen Grinsen. Er nahm ihre Hand und legte sie auf sich, drückte ihre Handfläche gegen seinen Körper. Seraphina erstarrte, als sie etwas Hartes und Unbekanntes unter ihren Fingern spürte.
"Was ist das?" platzte es aus ihr heraus, ihre Stimme voller Verwunderung. Es war viel größer, als sie erwartet hatte; einen Moment lang fragte sie sich, ob er irgendeine Waffe versteckt hielt. Sie hatte zwar keine Erfahrung, aber das sollte nicht so... groß sein.
"Sieh nur, was du angerichtet hast", sagte er und in seiner Stimme schwang Belustigung mit.
"Bitte warte doch einen Moment!" Seraphina wollte zurückweichen, aber die Brüstung war direkt hinter ihr und es gab kein Entkommen.
"Entspann dich. Niemand wird uns sehen. Alle wissen, dass ich hier draußen bin, also wird niemand nachsehen", sagte er beruhigend, aber noch immer verspielt.
Sie blinzelte; sie verstand nicht ganz, was er meinte. Ihre Gedanken schienen zu entgleiten. Sein Lachen brachte sie zurück in den Augenblick, und sie bemerkte, wie er sie betrachtete, amüsiert über ihre Reaktion.
"Fürchtest du dich, es draußen zu tun?", fragte er grinsend.
"Das ist es nicht...", stammelte Seraphina. Sie konnte nicht genau sagen, was ihr durch den Kopf ging. Alles, woran sie denken konnte, war seine unerwartete Größe, und sie begann sich zu fragen, ob das überhaupt möglich war. Es gab keine Möglichkeit, ihn zu bitten, es zu ändern, also musste sie sich mit der unbehaglichen Realität auseinandersetzen.
"Es ist nicht meine Schuld", sagte er mit einem Grinsen.
"Ahhhh!" Seraphina stieß einen Schrei aus, als er sie plötzlich hochhob und ihre Arme sich instinktiv um seinen Hals schlangen. Sein Körper war warm im Vergleich zu ihrer kalten Haut, und sie erstarrte vor Schreck.
Er hielt sie mühelos und wirkte klar überrascht über ihr geringes Gewicht. Angesichts ihres aufwendigen Kleides hätte sie schwerer sein müssen, aber in seinen Armen fühlte sie sich federleicht. Seraphina klammerte sich noch fester an ihn.
"Du bist leichter, als ich erwartet hätte", bemerkte er beiläufig, doch in seiner Stimme lag ein Unterton, der sie erröten ließ.