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Chapter 7 - starke Tablette

Als Jessica heim kam, da machte sie sich zuerst eine 5-Minuten-Terrine warm. Sie erinnerte sich kurz daran, wie ihre Mutter immer mit ihr schimpfte, wenn sie es aß. Tränen kullerten an der Erinnerung runter.

Dann öffnete sie die Verpackung der Tabletten, und nahm laut Anweisung eine Tablette. Es war zwar erst mittags, aber sie fühlte sich müde und gerädert. Daher nahm sie eine raus, und sagte laut: „Hoffentlich kann ich nun ohne Traum durchschlafen." Dann nahm sie die Tablette mit einem Glas Wasser ein, ging selbst noch kurz ins Badezimmer, um nicht auf Toilette in den nächsten Stunden zu müssen.

Kurz nachdem sie sich dann nun hingelegt hatte, merkte sie die bleierne Schwere, die durch die Tabletten kam. Sie ließ sich darauf ein, und schlief ein.

Nur war es nicht traumlos. Er war wieder da. „Mein!" hörte sie ihn wieder sagen. Also war er es tatsächlich gewesen. Sie ging im Traum mehrere Schritte zurück. Aber er kam mit großen Schritten näher. Jessica zitterte vor Angst. Müsste sie nicht aufwachen? Warum blieb sie hier? Da fielen ihr die Tabletten ein. Um Gottes Willen, dachte sie sich. Sie konnte durch die Tablette nicht aufwachen, und war quasi gefangen in diesem Traum!

„Du bist mein!" sagte wieder der Mann. Sie schüttelte den Kopf. „Nein Jessy. Das bildest du dir ein. Das ist nur ein Traum. Du hörst nichts. Absolut nichts." sagte sie zu sich selbst. Nur hörte er sie ebenfalls. „Du kannst mich hören?" flüsterte er fragend. Da begriff sie ihren Fehler, und verfluchte sich innerlich. Vorsichtig kam sein Arm näher. Aber der ging noch durch ihr durch. Sie seufzte erleichtert. Er konnte sie nur bequatschen. Im schlimmsten Fall hätte sie so vielleicht morgens Kopfschmerzen.