Jessica packte nachmittags nach der Schule einen Rucksack. Kleidung und Lernmaterial von der Schule. Damit ging sie zum Therapeuten, der sie nach ihrer Erzählung zumindest in eine nicht geschlossene Anstalt anwies. Er gab ihr die Adresse, und sagte dort Bescheid, die auch ihr okay gaben. Damit dankte sie dem Therapeuten, und wartete draußen auf das Taxi.
Der Mann im Nebel sah sie mit ihrem Schulrucksack und einer großen Reisetasche draußen warten. Da sah er, wie sie ein Zettel in der Hand hatte. Er lugte auf den Zettel. Sobald er die Adresse sah, verschwand er wieder.
Jessica bemerkte ihn nicht, und war froh, als sie in der Anstalt ankam mit dem Taxi.
Sie wurde in ein Einzelzimmer gebracht, und konnte nach dem Abstellen ihrer Tasche und Rucksack gleich zur Ärztin.
Sie hörte sich Jessicas Geschichte zuerst an. Jessica fand, dass sie skeptisch aussah. Aber man schwor ihr sie die nächsten Tage unter Beobachtung zu haben, und ihr Beruhigungsspritzen zu geben. Sie dankte, und wusste, dass sie bald die erste Spritze erhalten würde.
Sie lernte noch etwas Schulstoff, und begab sich zur Cafeteria, als es Abendessen gab. Und wenn Jessica dachte, sie wäre Irre, dann war ihr Leiden gar nichts. Sie sah Leute im Augenwinkel mit leeren Augen oder geritzten Armen. Was zur Hölle ging denn hier ab? Dies fragte sie sich, als sie die Leute erblickte. Bald wäre ich wohl auch so, dachte sie sich.
Nachdem sie ihr Abendessen gegessen hatte, was aus zwei Scheiben Brot mit Wurst und Käse bestand, wurde sie ins Zimmer zurück gebracht. Denn es gab viele Wächter, die auf den Gängen waren. Zwar war ihre Tür nicht abgesperrt, aber immerhin geschlossen.
Total unsicher schlief sie ein. Und traf natürlich auf den Mann im Nebel. Sie wollte ihn nun Schmerz zufügen. Vielleicht konnte sie ihn so schlagen. Daher griff sie an. Ihr war nicht klar, wie ihr Körper außerhalb reagierte, und wunderte sich, als sie ihn tatsächlich schlagen konnte, wie sie eine Spritze im Arm spürte. Sie sah einen Pfleger, und zwei Wächter, bevor sie durch die Spritze mal wirklich traumlos schlief.