Spät am Abend kam Brian zu mir. „Ich finde, ich habe dich lang genug geteilt. Wir verabschieden uns jetzt." flüsterte er in mein Ohr. Wir verabschiedeten uns bei meinen Eltern und dem Rudel. Danach fuhr mich Brian selbst in der Limousine in ein riesiges Haus. „Das ist nun unser Haus." sagte er. Ich war sprachlos. Er fuhr bis zur Auffahrt, und half mir dann aus dem Auto. An der Türschwelle nahm er mich in den Arm, und trug mich rüber. Er setzte mich aber nicht ab, sondern trug mich direkt ins Schlafzimmer.
Ich beschwerte mich bestimmt nicht. Denn die Schuhe waren zwar super hübsch, aber ich konnte kaum damit mehr stehen. Treppen wären unmöglich gewesen.
Brian setzte mich aufs Bett, und befreite mich zuerst von den Schuhen. Ich stöhnte auf vor Erleichterung. „Danke." sagte ich, was nicht nur auf das Ausziehen der Schuhe bezog. Er verstand es wohl. „Sehr gerne, Gefährtin. Nun lass mich dich aus dem Kleid helfen." sagte er, und half mir aus dem Kleid. Ich gähnte. Er schaute etwas traurig. „Ich werde bestimmt gleich wieder wach." sagte ich hastig, aber gähnte nochmals. „Alles gut, Gefährtin. Wir haben unser ganzes Leben noch vor uns." tröstete er mich.
Ich ärgerte mich, dass ich so müde war, aber die Emotionen waren an dem Tag zuviel gewesen. War also wohl kein Wunder, dass ich so müde war.
„Schon, aber…" stotterte ich rum. „Nichts aber." sagte Brian und legte mich nun unter die Decke. Er krabbelte neben mir da unter, und hielt mich fest. Mir war es definitiv zu warm. Trotzdem genoss ich seine liebe und feste Umarmung. Die Hitze von ihm strömte in mein Körper. Er gewöhnte sich schnell daran, und dann war mir nicht mehr heiß, sondern mir war mollig warm.