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Chapter 17 - Depression?

Rolands Sichtweise

Ich merkte, dass meine Gefährtin immer noch ihre Probleme hatte zu akzeptieren, dass sie ein Werwolf nun war. Ich versuchte sie aufzumuntern mit Kleinigkeiten, aber sie war total verschlossen. Zwar war Ihre Läufigkeit nach wenigen Tagen vorbei, aber das schien die ganze Angelegenheit nicht besser zu machen. Eher das Gegenteil. Denn nun verbarrikadierte sie sich in ihrem Inneren, und auch durch das Paarungsband konnte ich sie nicht beruhigen. Sie sperrte mich komplett aus. Dafür spürte ich ihre Depression durch das Band, und Klaue jaulte in meinem Inneren, und wollte bei ihr sein, um sie zu trösten. Klaue merkte durch das Band, dass sie sich ein paar Mal selbst wandelte. Wahrscheinlich um die Schmerzen besser zu ertragen, da die ersten Male nicht ohne waren. Aber auch als sie in Wolfsform war, war sie nicht anders. Ich überlegte schon sie mit meiner Alphastimme zu zwingen wieder am Leben teilzunehmen. Aber sie wäre dann eher ein Zombie als ein lebendiges Wesen. „Ich will sie trösten." jaulte Klaue. Ich musste ihm recht geben, dass ich es auch wollte, und wandelte mich, damit Klaue sie trösten konnte.

Klaues Sichtweise

Ich tapste in ihren Raum, und sah sie am Fenster sitzen. „Gefährtin" sprach ich durchs Band. „Klaue?" fragte sie. Ich ging zu ihr, und leckte ihr über die Wange. „Ja Gefährtin. Ich bin es." Sie umarmte mich kurz, und schaute wieder raus. „Sei bitte nicht traurig." sagte ich zu ihr. „Tut mir leid, Klaue. Aber das ist nicht möglich." antwortete sie traurig. Ich setzte mich neben sie, legte meinen Kopf gegen sie, und fing an zu brummen. Ich sah, wie ihr Körper sich wenigstens entspannte. „Ach Klaue…" murmelte sie. „Wohin gehöre ich bloß?" „Zu mir." antwortete ich sofort. Sie murmelte noch was unverständliches und schlief ein.