Norman:
Die Art und Weise, wie sie auf mich zustürmte, ohne sich darum zu kümmern, dass ihr Morgenmantel aufsprang, versetzte mich in Schockzustand. Der Stoff teilte sich und entblößte ihren Körper vor meinen Augen. Es fühlte sich an, als hätte ich in nur wenigen Sekunden tausend Sünden begangen. Mein Herz sank sofort und Schuldgefühle überfluteten mich.
Unangemessen!
Inakzeptabel!
Ich bin ein abscheulicher Mann. Ich sollte nicht einmal als Mann bezeichnet werden, wenn ich den Körper meiner Stiefschwester so betrachte. Und vielleicht die Gefährtin meines Bruders?
Nein!
Sie bedeutet nichts für mich. Sie ist nur meine Stiefschwester. Dieser Gedanke ließ mich nur noch mehr vor mir selbst zurückschrecken.
Ihre Haut war wie Porzellan, ihre Gestalt glatt und zart. Ihre Brüste waren voll und rund, wie wassergefüllte Ballons, die bei jeder kleinen Bewegung zu wackeln schienen. Und ihre Brustwarzen – sie waren rot, ein lebendiger Kontrast zu ihrer blassen Haut.
