Helanie:
Der Blick, den Kaye mir zuwarf, war das Erschreckendste, das ich je erlebt hatte. Es erinnerte mich an den Tag, an dem er mich wie ein Wahnsinniger durch seine Villa gejagt hatte. Und jetzt, wo er mich hier mit seinem Bruder in seiner Garage sah, würde er das natürlich nicht einfach hinnehmen.
"Ich kann das nicht fassen", murmelte Kaye, seine Stimme durchdrungen von Ärger, obwohl dieser sich diesmal nicht gegen mich richtete. Er war wütend auf seinen Bruder.
"Kaye! Es ist nicht so, wie du denkst. Sie—", stotterte Maximus, warf mir einen Blick zu, bevor er sich wieder seinem Bruder zuwandte.
"Was soll das dann? Wir haben beschlossen, sie aus unserem Leben zu streichen, und du bringst sie zurück?" fuhr Kaye ihn an. "Willst du mir etwa sagen, dass du nach unserem Rauswurf so verzweifelt eine Schwester gebraucht hast, dass du sie für dich behalten wolltest?" Seine Stimme wurde lauter, während er mir einen giftigen Blick zuwarf.
