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Chapter 23 - starkes Beruhigungsmittel

Der Werwolf zerfleischte Jessica. Als sie bewusstlos wurde, verwandelte er sich zurück. Mit Entsetzen sah er Jessica vor sich mit tiefen Krallenspuren. Er brachte sie zu einem Heiler. Nur er konnte ihren Tod noch verhindern. Der Heiler betrachtete sorgenvoll ihre Wunden. „Da wurde ja ganze Arbeit geleistet." meinte er, und holte ein Fläschchen raus. „Sie muss das vollständig trinken." Vorsichtig hob ihr Mate sie an, und flößte ihr das Gebräu ein. Erst nur ein bisschen, da der automatische Schluckreflex keine große Menge runter bekam.

Sie wurde wach. Panisch sah sie ihn an, und wollte sich befreien. „Du musst das trinken, Mate!" sagte er zu ihr. Sie gehorchte zitternd und nun weinend, während er ihr das Gebräu wieder an die Lippen hielt. Sie schluckte den Rest nun komplett runter. Er ließ sie los, woraufhin sie in eine Ecke flüchtete. Arme über den Kopf, und total zusammen gekauert. „Nein, nein, nein! Ich will nicht mehr! Ich kann nicht mehr!" schrie sie nun. Sie war komplett durch mit den Nerven, und selbst das Brummen half nicht von ihm. So verbrachte sie die Nacht verängstigt in einer Zimmerecke.

Am nächsten Morgen war sie kurz weggedämmert. Der Heiler hatte aufgrund ihres Zustandes angenommen, dass sie psychisch krank wäre. Darum wurden ihr nun Beruhigungsmittel gegeben.

Plötzlich war wieder alles in Ordnung. Und Jessica grinste zufrieden nun in den Armen ihres Mates. „Geben Sie ihr alle drei Stunden zwei Kapseln die nächsten drei Tage. Sofern Sie sich dran halten, wird ihre Mate den Vorfall als nicht mehr wichtig abstempeln."

erklärte der Heiler. Jessicas Mate nickte, und stellte einen Wecker alle drei Stunden. Nachts quengelte Jessica, da er sie wecken musste. Sonst war sie sehr entspannt ihm gegenüber.