„Wie geht's ihr, Sir?"
„Ihre körperliche Verfassung wird wie am Anfang sein."
„Das tut mir für Sie und auch ihr leid."
„Ich weiß ja nun, dass sie das Licht des blauen Mondes benötigt. Wurden unsere Kinder von ihrer Ankunft bereits informiert?"
„Ja, Sir. Sie sollten bald hier sein."
Es klopfte. Jessica war wach, aber wie ihr Mate sagte vollkommen bewegungsunfähig.
„Vater, ist Mutter da?"
„Ja, kommt rein. Sie können gehen."
„Ja, Sir."
Kindergetrampel und eine Tür, die zugezogen wurde, konnte sie hören.
„Ist sie wach, Papa?"
„Hm, lass mich mal schauen."
Er hob sie hoch, und legte sie in seine Arme. Jessica fühlte sich so unglaublich schwach. „Mate…" sagte sie leise.
„Ich denke wach ja, aber noch nicht wirklich ansprechbar."
Er strich ihr sanft über die Wange.
„Sie benötigt noch dein Mal, Vater."
„Dies wird sie bald bekommen. Geht nun spielen."
Daraufhin gingen sie, und Jessica und ihr Mate waren alleine. „Mate…" seufzte sie wieder, und atmete seinen wunderbaren Duft ein. Sie fühlte sich noch, als würde sie träumen, und der Duft war so angenehm. Sie hatte ihn wirklich vermisst.
„Öffne deine Augen, liebste Mate. Wach auf." sagte er zu ihr. Erst als sie dies hörte folgte ihr Geist seinen Worten, und sie öffnete die Augen. Als Jessica merkte, wie ihr Körper streikte, seufzte sie. Na klasse, dachte sie sich. „Mate…" sagte sie nur. Aber nicht mit dem Tonfall, der sagte, dass sie ihn vermisste. Eher ein Na-was-willst-du Tonfall. Er ließ sich nicht entmutigen. Denn er wusste, wie sehr sie ihn vermisst hatte.
Allerdings wollte er es ausnutzen, dass sie wehrlos war, und wollte sie markieren.