"Phobos, warte, bevor du gehst, muss ich noch sagen, dass..." Er entreißt sich plötzlich meiner Berührung, als wäre ich eine beliebige Frau und nicht seine Drahá. Mit einem harten, verächtlichen Blick, der mich zurückweichen lässt, öffnet er die Tür und tritt ein, während ich draußen bleibe, zu ängstlich und schwach, um ihm zu folgen und seine Reaktion zu sehen, wenn er seinen Sohn zum ersten Mal sieht. Er wird tatsächlich bluten, genau wie Lumina es gesagt hat, und ich kann es nicht ertragen, das mitanzusehen.
Ein ununterbrochenes Summen erfüllt meine Ohren und übertönt selbst das beruhigende Geräusch des Regens. Deimos zeigt wütend auf mich und schreit etwas zu seiner Gefährtin, die sich ihm mit aller Kraft entgegenstemmt. Ihre Stimmen sind gedämpft, nur das schnelle Schlagen meines Herzens dringt klar und deutlich zu mir durch. Alles um mich herum scheint sich zu drehen, und Awan macht besorgt einen raschen Schritt auf mich zu, während er mich genau beobachtet.
