Es war dieses unerträgliche Brennen in meinem Herzen, als ich in das Zelt des Vůdce getragen wurde, während ich um mein Leben kämpfte – ein Gefühl, das ich niemals vergessen werde. Ein unangenehmes, stechendes Gefühl band mich, als ich im Halbschlaf das von Trauer gezeichnete Gesicht meines Mannes erblickte, das vom Mond erleuchtet wurde, der mit ihm zu trauern schien. Denn später in jener schrecklichen Nacht verdunkelte sich sein Licht, und die funkelnden Sterne verbargen Phobos' Kummer und seine endlosen Schmerzensschreie, als wäre er es, der verletzt worden war.
Trotz der Schmerzen meines Fleisches rief ich immer nur seinen Namen und flehte die Anführerin der Frauen an, ihn hereinzuholen, denn ich fürchtete, es könnte das letzte Mal sein, dass ich ihn für eine Weile sehen würde. Meine Seele hörte nicht auf, meinen Gefährten zu rufen, selbst als sie meinen geprellten Hals freilegte und auf die Heilung vorbereitete.
