Sie blickten mit angehaltenem Atem und weit aufgerissenen Augen zu, als sich das Tor öffnete und der König selbst heraustrat, dessen frostige Ausstrahlung augenblicklich Stille gebot. Er war eine imposante Erscheinung, sein langes silbernes Haar fiel in einem Strom aus Mondlicht über seinen Rücken. Seine violetten Augen, scharf und klarsichtig, überflogen die Anwesenden mit einem Blick, der alles zu erfassen schien. In seiner prachtvollen schwarzen Robe war er die Verkörperung königlicher Macht und Würde.
Als das Volk wartete und den menschlichen Prinzen nicht erblickte, verflog ihre Aufregung. Doch dann streckte der König die Hand in Richtung der Kutsche, und eine kleine, blasse, feingliedrige Hand ergriff sie.