Und damit verließ er den Raum sofort, erleichtert, dem Griff des Menschenprinzen entkommen zu sein.
Zumindest vorerst. Prinz Ron hat sicherlich noch etwas mit ihm vor. Wie konnte er es wagen, ihn als schlechten Verlierer zu bezeichnen?
Zedekiel betrachtete den schönen Menschen in seinem Bett, und es war ein so herrlicher Anblick, dass ein Teil von ihm sich wünschte, jeden Morgen damit aufzuwachen. Nie hätte er gedacht, dass er so etwas über jemanden denken würde, geschweige denn über einen Menschen, doch der Anblick des schlafenden Prinz Ron verlieh ihm ein Gefühl von Frieden und Ruhe.
Der Mensch lag auf seiner rechten Seite und kuschelte ein Kissen. Seine roten Locken waren über die weißen Kissen verstreut und strahlten eine warme, lebendige Farbe aus. Zedekiels Finger verspürten den Drang zu berühren, die Textur des Haares zu fühlen. War es weich? War es seidig? War es rau?
