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Chapter 8 - Kapitel 8 das Erschlagen der Bestie

Kapitel 8: Das Erschlagen der Bestie

Nachdem wir die Taverne verlassen hatten, begaben wir uns auf die Suche nach weiteren Überlebenden, die die Bestie aus nächster Nähe gesehen hatten. Unsere Hoffnung war, durch ihre Berichte ein klareres Bild von unserem Gegner zu erhalten. Doch die Geschichten, die wir hörten, waren alles andere als eindeutig.

Ein alter Mann mit tiefen Narben im Gesicht begann, die Bestie zu schildern. „Fünf Meter groß war sie," sagte er mit zittriger Stimme. „Ihre Augen glühten wie die Hölle selbst, und sie schien aus reiner Dunkelheit zu bestehen."

Eine junge Frau, die sich in einer Ecke der Taverne in einen dicken Mantel gehüllt hatte, widersprach. „Es war nicht die Größe, die mir Angst machte," flüsterte sie. „Es war die Geschwindigkeit. Es bewegte sich so schnell, dass es wirkte, als würde es in der Luft verschwinden und wieder auftauchen."

Ein breitschultriger ehemaliger Soldat, der seinen rechten Arm verloren hatte, lachte bitter. „Ihr redet alle Unsinn. Das Biest war stärker als alles, was ich je gesehen habe. Es hat mit einem Hieb Bäume gefällt, als wären sie Grashalme. Zehn Wölfe? Zehn Wölfe wären nichts im Vergleich dazu."

Jeder Überlebende hatte seine eigene, schreckliche Version der Wahrheit. Doch eines war klar: Diese Kreatur war weit über das hinaus, was wir uns je vorgestellt hatten. Sie vereinte Stärke, Geschwindigkeit und eine unheimliche Intelligenz.

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Die Vorbereitung

Mit diesen Berichten kehrten wir zu unserem Lager zurück. Ich, unser Stratege, begann sofort mit der Planung. Ich zeichnete eine Karte, die auf den Sichtungen und Angriffsorten der Bestie basierte. „Es scheint, dass sich die Kreatur in einem bestimmten Gebiet aufhält," erklärte ich. „Wahrscheinlich hat sie ein Versteck, von dem aus sie ihre Angriffe plant."

Tobias überprüfte seine Waffen und rief den Drachen zu sich. „Wir brauchen Luftunterstützung. Du hältst Ausschau, während wir die Bestie in die Enge treiben."

Pierre und Paul bereiteten die Ausrüstung vor: Fackeln, brennende Pfeile und Fallen, die uns im Kampf helfen würden. André, unser Anführer, erklärte den anderen Mitgliedern die Strategie und beobachtete dabei die Vorbereitungen. Es war keine gewöhnliche Mission – dieser Kampf war eine Prüfung unserer Fähigkeiten, unseres Mutes und unserer Entschlossenheit.

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Der Angriff

Am nächsten Morgen brachen wir auf. Der Wald war still, zu still. Jeder Schritt auf den knirschenden Blättern klang lauter als er sollte. Die Spannung war greifbar, und jeder von uns wusste, dass die Bestie uns beobachtete, noch bevor wir sie sahen.

Plötzlich durchbrach ein ohrenbetäubendes Brüllen die Stille. Die Bestie stürmte aus dem Dickicht hervor. Sie war gewaltig, mit muskulösen Gliedmaßen und glühenden Runen, die ihre schwarze Haut zierten. Ihre Augen funkelten vor unbändiger Wut.

„Angriff!" schrie André, und wir formierten uns sofort.

Tobias stürmte vor, seine Klinge bereit, während Pierre und Paul die Flanken deckten. Ibo koordinierte die Bewegungen der Truppe, während der Drache aus der Luft Flammen auf die Bestie herabregnen ließ. Doch die Kreatur war schnell und wendig. Sie wich den meisten Angriffen aus, griff plötzlich an und zerschmetterte eine unserer Fallen mit einem einzigen Prankenhieb.

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Der Wendepunkt

André beobachtete die glühenden Runen auf der Haut des Monsters. „Zielt auf die Runen!" rief er. „Das ist der Schlüssel!"

Mit dieser neuen Erkenntnis konzentrierten wir unsere Angriffe auf die leuchtenden Symbole. Paul schoss einen brennenden Pfeil, der eine der Runen traf. Die Bestie brüllte vor Schmerz, und ihre Bewegungen wurden unkoordiniert. Tobias nutzte den Moment, um einen präzisen Schlag gegen eine weitere Rune zu führen.

Der Drache griff gezielt die Schwachstellen an, und schließlich war die Bestie stark geschwächt. Mit einem letzten, kraftvollen Stoß führte André das mythische Rapier des Herzogs direkt in das Herz der Bestie. Ein gewaltiger Schrei hallte durch den Wald, und die Kreatur fiel schließlich zu Boden. Die glühenden Runen erloschen, und eine unheimliche Stille legte sich über die Lichtung.

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Der Sieg und die Konsequenzen

Schwer atmend standen wir um den toten Körper der Bestie. Der Sieg war unser, doch der Preis war hoch. Mehrere unserer Männer hatten Verletzungen erlitten, und die Erschöpfung stand uns allen ins Gesicht geschrieben.

Zurück in der Stadt wurden wir wie Helden empfangen. Die Söldnergilde überreichte uns eine großzügige Belohnung, doch wir wussten, dass dieser Sieg nur der Anfang war. Das Artefakt, das wir aus der Bestie geborgen hatten, trug eine unheilvolle Energie in sich.

„Dies war kein gewöhnliches Monster," sagte Ibo mit ernster Miene. „Es ist Teil von etwas Größerem. Und das bedeutet, dass unsere Reise noch lange nicht zu Ende ist."

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Ein Tag der Ruhe

Nach der Schlacht erklärte André, dass wir uns einen Tag Ruhe verdient hätten. „Wir haben Großes geleistet," sagte er vor der gesamten Truppe. „Genießt den heutigen Tag, feiert unseren Erfolg – morgen jedoch kehren wir zu unserer Mission zurück."

Die Männer und Frauen verteilten sich in der Stadt. Einige gingen ins Freudenhaus, andere suchten Tavernen auf, um ihren Lohn zu genießen. Es war ein seltener Moment der Entspannung, der die Strapazen der letzten Tage vergessen ließ.

Doch tief in unseren Herzen wussten wir: Die Ruhe war nur von kurzer Dauer. Das Artefakt, das wir geborgen hatten, war ein Rätsel, das darauf wartete, gelöst zu werden. Und die Bestie, die wir bezwungen hatten, war vermutlich nur der erste Schritt auf einem langen, gefährlichen Weg.

Während sich der Großteil unserer Truppe in den Tavernen und Freudenhäusern der Stadt ausruhte, entschieden Tobias und ich, den Abend anders zu verbringen. Wir machten uns auf den Weg zur Söldnergilde, um nach neuen Aufträgen zu suchen. Die Stimmung in der Gilde war wie immer geschäftig. Söldnergruppen tauschten Geschichten aus, feilschten um Verträge und prahlten mit ihren Erfolgen.

Doch als wir eintraten, verstummte der Raum. Die Blicke der Anwesenden waren auf uns gerichtet, und es dauerte nicht lange, bis eine Gruppe von Söldnern auf uns zukam. Es war die sogenannte „Eiserne Klinge", eine der führenden Gruppen der Stadt, bekannt für ihre Skrupellosigkeit und ihren Stolz.

Ihr Anführer, ein stämmiger Mann mit einem wilden Bart und einer massiven Streitaxt auf dem Rücken, trat vor. „Also, das sind die Neulinge, über die die ganze Stadt spricht," sagte er mit einem höhnischen Lächeln. „Ihr denkt wohl, ihr könnt uns den Rang ablaufen, was?"

„Wir sind nicht hier, um Streit zu suchen," antwortete ich ruhig. „Wir wollen nur sehen, welche Aufträge verfügbar sind."

Doch Tobias, wie immer direkt und ungestüm, verschränkte die Arme und trat einen Schritt nach vorne. „Wenn ihr ein Problem habt, können wir das gerne klären. Vielleicht sollten wir beweisen, wer hier wirklich das Sagen hat."

Der Raum füllte sich mit gespannter Stille. Die Mitglieder der „Eisernen Klinge" begannen zu lachen, doch es war ein kaltes, herausforderndes Lachen. „Gut," sagte ihr Anführer. „Ein Duell. Hier und jetzt. Um zu zeigen, wer die besseren Söldner sind."

Tobias grinste. „Ich nehme die Herausforderung an."

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Das Duell

Das Duell sollte auf dem Trainingsfeld der Gilde stattfinden, einem großen, sandbedeckten Platz hinter dem Gildenhaus, umgeben von Zuschauern, die sich schnell versammelt hatten, um das Spektakel zu beobachten. Tobias trat in die Mitte des Feldes, das Licht der Fackeln spiegelte sich auf seiner frisch geschärften Klinge wider. Sein Gegner, der Anführer der „Eisernen Klinge", zog langsam seine massive Streitaxt und grinste selbstbewusst.

„Du bist mutig, Junge," sagte er, „aber Mut allein wird dir nicht helfen."

„Reden ist billig," antwortete Tobias kühl, „zeig mir, was du kannst."

Ein Gong erklang, und das Duell begann. Der Anführer der „Eisernen Klinge" stürmte vor, seine Axt schwang mit unglaublicher Kraft. Tobias wich geschickt aus, seine Bewegungen schnell und präzise. Er nutzte die Gelegenheit, um mit einem schnellen Schlag gegen den Arm seines Gegners zu treffen, doch die Rüstung des Mannes hielt stand.

Die Menge jubelte und pfiff, während die beiden Kämpfer ihre Fähigkeiten unter Beweis stellten. Es war ein Tanz aus Stärke und Geschwindigkeit, und obwohl der Gegner größer und schwerer war, hatte Tobias den Vorteil der Beweglichkeit und Strategie.

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Der Wendepunkt

Nach mehreren Minuten intensiven Kampfes begann der Gegner langsam die Oberhand zu gewinnen. Mit jedem Schlag seiner Axt ließ er Tobias zurückweichen, und ein besonders heftiger Schlag ließ Tobias beinahe zu Boden gehen. Doch Tobias war nicht nur stark – er war auch klug. Er nutzte den Moment, um sich abzurollen und mit einem präzisen Hieb gegen die ungeschützte Seite des Mannes zu schlagen.

Der Anführer der „Eisernen Klinge" taumelte zurück, seine Wunde blutete stark. Tobias nutzte die Gelegenheit, um nach vorne zu stürmen. Mit einem kraftvollen Schlag entwaffnete er seinen Gegner, dessen Axt klirrend zu Boden fiel. Tobias richtete die Spitze seiner Klinge auf die Kehle des Mannes.

„Genug!" rief der Schiedsrichter, und die Menge brach in lauten Jubel aus.

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Der Respekt der Gegner

Der Anführer der „Eisernen Klinge" stand schwer atmend auf. Er musterte Tobias, seine Augen voller Zorn, aber auch Respekt. „Du hast gewonnen," sagte er schließlich und reichte Tobias die Hand. „Aber das bedeutet nicht, dass wir euch mögen."

„Das muss es auch nicht," antwortete Tobias mit einem schiefen Grinsen. „Solange ihr uns respektiert."

Die Zuschauer zerstreuten sich, und Tobias und ich kehrten in die Gilde zurück, um die Aufträge durchzusehen. Es war klar, dass wir uns nun endgültig einen Namen gemacht hatten – nicht nur durch unsere Taten, sondern auch durch unseren Mut und unsere Entschlossenheit.

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Nachwirkungen

Zurück im Lager erzählte ich André von dem Duell. Er schüttelte den Kopf und lächelte. „Tobias und sein Ego... aber vielleicht war es genau das, was wir brauchten. Jetzt wissen alle, dass wir uns nicht einschüchtern lassen."

Der nächste Morgen brach an, und eine neue Aufgabe wartete auf uns. Doch mit jedem Tag wuchs unser Ruf – und auch die Herausforderungen, die uns bevorstanden.

Gruppenübersicht

Name: André

Rasse: Mensch

Alter: 16

Level: 30

Beruf: Schwertnovize (Level 30)

Fähigkeiten: Abenteurer (Level 24)

Rolle: Stratege und Anführer, scharfer Verstand und unerschütterlicher Wille.

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Name: Pierre

Rasse: Mensch

Alter: 16

Level: 29

Beruf: Schwertnovize (Level 30)

Fähigkeiten: Abenteurer (Level 29)

Rolle: Erfahrenster Kämpfer, präzise Schwerttechniken, erste Verteidigungslinie.

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Name: Paul

Rasse: Mensch

Alter: 16

Level: 19

Beruf: Abenteuernovize (Level 20)

Fähigkeiten: Schwertnovize (Level 29)

Schattenläufer

Verschmelzung

Rolle: Späher, Frühwarnsystem und Navigator.

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Name: Ibo

Rasse: Mensch

Alter: 16

Level: 20

Beruf: Diplomat (Level 25)

Rolle: Sprecher und Vermittler, Meister der Verhandlungen.

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Name: Tobias

Rasse: Mensch

Alter: 16

Level: 45

Beruf: Schwertnovize (Level 45 )

Fähigkeiten: Abenteurer (Level 49)

Rolle: Militärisches Genie, geboren auf dem Schlachtfeld, unaufhaltsamer Kämpfer.

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Name: Guido

Rasse: Mensch

Alter: 17

Level: 37

Beruf: Abenteuernovize (Level 39)

Fähigkeiten: Banker (Level 45)

Finaziermeister (Level 36)

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Name: Kalgar

Rasse: halb-elfe/Mensch

Alter: 30

Level: 65

Beruf: ehrfahrender Ritter (Level 76)

Fähigkeiten: Schwertkunst Experte

Rittertum