Als Faye in der Tür stand und durch den Spalt spähte, schloss sie diese langsam und stemmte sich gegen den harschen, stürmischen Wind. Sie beobachtete, wie der Schneesturm um Sterling herumwirbelte, seine Konturen verwischte und ihn unsichtbar werden ließ.
Seine Gestalt war nicht mehr zu erkennen.
Mit einem sanften Geräusch verriegelte Faye die Tür der Kabine. Ein Gefühl der Beklemmung erfüllte ihr Herz, als hätte sie Sterling in Richtung seines unabwendbaren Schicksals ziehen sehen.
——
Eine Stunde war seit Sterlings Aufbruch vergangen, und mit jeder vergehenden Minute wuchs Fayes Sorge.
Die Temperatur in der Kabine fiel rapide ab, sodass Faye unkontrolliert zitterte. Sie sah zu, wie ihr Atem vor ihrem Gesicht zu einer nebligen Wolke wurde, die bei jedem Atemzug entwich.
Die eisige Luft hing an ihrer Haut, ließ sie sich noch kränker fühlen und ihr Keuchen wurde lauter. Helenas Medizin war nutzlos gegen den hartnäckigen Husten, der sie nun plagte.
