Sterling blickte zum Himmel hinauf, seine purpurroten Augen fixierten die wirbelnden Winde, die durch die Baumkronen zerrten. Er konnte spüren, wie sich der Luftdruck veränderte. Ein zweiter Donnerhall dröhnte in der Ferne und ließ ihn frösteln.
"Wir haben nur noch wenig Zeit", mahnte er Faye eindringlich. "Wir müssen schnell Unterschlupf finden. Dort drüben ist Schneedonner, ein Schneesturm zieht auf."
Er streckte Faye seine zitternde Hand entgegen, die Finger weit ausgestreckt, in der Hoffnung, dass sie sie ergreifen würde. Doch sie zuckte zusammen, wich instinktiv zurück und ihr Gesicht verzerrte sich vor Qual, als sie sich von ihm abwandte.
Instinktiv ließ er sich auf ein Knie fallen, der nasse Boden durchdrang den Stoff seiner Hose.
"Bitte, Faye", flehte er erneut, seine Stimme angespannt, "wir müssen uns und die Pferde in Sicherheit bringen. Dieser Sturm ist heftig. Ein unerbittlicher, blendender Schneesturm steht bevor."