Als sie das Schlafgemach betraten, konnte der Herzog Fays Herzschlag an seiner Brust spüren. Behutsam legte er sie auf das Bett und setzte sich neben sie. Er gab ihr einen Moment Zeit, sich zu sammeln, bevor sie zu sprechen begannen.
Tief atmend blickte sie zu ihm auf, ihre Augen waren von Tränen benetzt, und sie flüsterte: „Ich weiß nicht, wie ich das bewältigen soll. Ich weiß nicht, wie ich deine Frau sein soll, geschweige denn eine Heilige. Was soll ich tun?" In ihren Augen lag ein unfassbares Leid.
Er sah, wie die Tränen über ihre Augenlider strömten und ihre erröteten Wangen benetzten.
Mit festem Griff nahm der Herzog ihre Hand. „Wir werden es gemeinsam herausfinden", sagte er leise. „Vielleicht begann unsere Ehe und Beziehung aus der Pflicht eines Herzogs heraus, aber das bedeutet nicht, dass wir nicht mehr daraus machen und die Dinge zu unseren Gunsten lenken können."