Schon seit gefühlt einer Ewigkeit trotten wir eng hintereinander neben dem nie enden wollenden Bach entlang. Keiner sagt auch nur ein Wort, jeder lauscht angespannt in den Wald hinein. Jeder Schritt ist eine Qual, meine Beine schmerzen höllisch, aber ich verdränge die Müdigkeit – es gibt keine Zeit für Pausen.
Plötzlich unterbricht Finly die Stille. „Es kann doch jetzt wirklich nicht mehr weit sein", jammert er, und seine Stimme klingt so erschöpft, wie ich mich fühle.
"Bald müssen wir auf einen Weg treffen, der direkt zur Mine führt.", kam von Kay eine knappe Antwort.
Der Himmel im Osten beginnt sich langsam aufzuhellen. Ein zarter Lichtstrahl schiebt sich durch die Baumkronen, der erste Schimmer des bevorstehenden Sonnenaufgangs. Trotzdem kämpfe ich gegen die Erschöpfung an. Meine Augen brennen vor Müdigkeit, und es kostet mich alles, meine Lieder offen zu halten. Nach dem Adrenalinkick des Kampfes hat sich eine bleierne Trägheit in meinen Knochen eingenistet, die mich fast umwerfen könnte. Was würde ich jetzt für ein warmes Bett geben.
Ein durchdringender Schrei hallt plötzlich durch den Wald und lässt mich zusammenzucken. Sofort drehen wir uns alle um, die Köpfe angespannt in die Richtung des Geräusches gedreht.
„Das war ein Mensch", stellt Ron trocken fest. "Ein anderes Team muss ganz in der Nähe sein." Seine Augen verraten die gleiche Unruhe, die ich in mir spüre.
Ein weiteres Geräusch folgt diesmal animalisch. Ein Brüllen, das das Mark erschüttert und den Wald mit einem unheilvollen Echo füllt.
„Wir sollten schleunigst einen Zahn zulegen", schlägt Ingrid vor und ihre Stimme ist rau vor Nervosität.
„Ich habe keine Lust, wieder mit einem Wolfsrudel kämpfen zu müssen."
Ich beobachte sie aus dem Augenwinkel. Vorhin, während des Kampfes, habe ich ihr das Leben gerettet. Ob sie es überhaupt bemerkt hat? Bis jetzt – kein Wort des Dankes. Nicht, dass ich es erwarte, aber irgendwie nagt es an mir. Sie mag mich nicht. Ich mag sie nicht. Das ist unübersehbar. Trotzdem, den Tod wünsche ich ihr nicht... jedenfalls bis jetzt.
Ryan, der wohl nie jemanden im Stich lässt, fragt besorgt: „Sollten wir nicht helfen? Vielleicht sind die Wölfe hinter ihnen her."
Ingrid rollt mit den Augen und gibt ein schnaubendes Lachen von sich. „Umso besser. Dann lassen sie uns dafür in Ruhe."
Ein weiterer menschlicher Schrei, diesmal noch verzweifelter. Mir läuft ein Schauer über den Rücken, als ich den Schmerz darin höre.
„Wollen wir sie wirklich im Stich lassen?", frage ich, obwohl ich die Antwort bereits kenne.
Eldor antwortet trocken, ohne einen Blick von unserem Weg zu nehmen. „Denkst du wirklich, irgendjemand würde für uns zurückkommen? Es kämpft jede Truppe für sich."
So sehr ich weiß, dass er recht hat, fühle ich dennoch einen Kloß im Hals. Ein anderer Teil von mir schiebt das schlechte Gewissen zur Seite. Wir müssen überleben, und das hier ist ein Wettkampf. Um Leben und Tod.
Während die Schreie allmählich verstummen, setzen wir unseren Weg fort. Bis wieder komplette Stille herrscht. Der Wald ertrinkt langsam im orange-roten Licht des aufsteigenden Morgens. Endlich öffnet sich vor uns eine kleine Straße, gerade breit genug für eine Kutsche. Eine Erleichterung erfasst uns, als wir aus der Enge des Waldes heraustreten.
„Ich kenne die Straße", sagt Eldor und wirft uns einen Blick zu, der etwas länger auf mir ruht als auf den anderen. „Es ist nicht mehr weit."
Ryan legt einen Arm um meine Schultern, sein gewohntes Grinsen im Gesicht. „Hab ich's nicht gesagt? Wir schaffen das. Gemeinsam als Team! Valeria."
Kaum mehrlich verdreht Eldor die Augen bei Ryans Bemerkung und wendet sich von uns ab, um weiter zu gehen. Mit Ryans Arm um meine Schultern geschlungen, gehen wir mit einem Lachen im Gesicht weiter.
Nur ein paar Hundert Meter weiter sehe ich die Mine in der Ferne, bewacht und umgeben von einer kleinen Menschenmenge. Die Erleichterung durchströmt mich wie eine Welle. Wir legen automatisch einen Schritt zu.
„Wir haben es geschafft!", ruft Finly voller Euphorie. „Die erste Prüfung ist vorbei!"
Während wir uns der Menge nähern, spüre ich, wie die Anspannung, die seit der Aussetzung im Wald in mir war, von mir abfällt. Die Schreie der Nacht, der Kampf mit den Wölfen, alles liegt nun hinter uns. Bald werde ich Ida wiedersehen. Ein Grinsen schleicht sich auf mein Gesicht bei dem Gedanken an meine Schwester.
„Herzlichen Glückwunsch! Ihr gehört zu den ersten Gruppen, die hier eintreffen", begrüßt uns die Hohepriesterin Namani. Ein Hauch von kühlem Respekt liegt in ihrem Blick, aber keine Spur von Herzlichkeit. Die Priesterin ist hier, um ihre Pflicht zu erfüllen, nicht um uns zu feiern. Wie üblich trägt sie eine tiefblaue Robe und sieht uns mit kühlem Respekt an.
Hinter ihr ragt das massive eiserne Tor der Mine in den Himmel, flankiert von zwei stillen Soldaten in schweren Rüstungen. Das Tor sieht alt und unheimlich aus, als hätte es schon Jahrhunderte von Geheimnissen hinter sich. Mein Blick wandert zu den seltsamen Runen, die in den grauen Felsen rund um den Mineneingang geschlagen sind. Sie scheinen vor Macht zu pulsieren, als ob sie mehr verbergen, als auf den ersten Blick sichtbar ist. Irgendetwas an diesen Zeichen kommt mir vertraut vor – vielleicht aus einem Buch, das ich einmal gelesen habe, oder einer alten Geschichte. Doch so sehr ich mein Gedächtnis auch durchforste, ich kann es nicht zuordnen. Es ist wie ein Wort, das einem auf der Zunge liegt, aber nicht herauskommen will.
Wir dürfen die Mine nicht betreten. Das wird uns nochmal ausführlich verboten. Erst wenn man alle Prüfungen der Auslese abgelegt hat, ist man berechtigt dazu.
Die Priesterin überreicht uns das Abzeichen, das wir auf unsere Uniform nähen sollen. Es gibt keine große Feier, keine Zeremonie, aber das stört mich nicht. Alles, was ich will, ist Schlaf.
Ich werfe einen kurzen Blick auf die anderen. Alle wirken erschöpft, die Anspannung in ihren Gesichtern hat sich noch nicht ganz gelöst. Ohne große Worte machen wir uns auf den Weg zu unseren Zimmern. Meine Beine fühlen sich schwer an, jeder Schritt ist eine Anstrengung, aber die Aussicht auf ein Bett, egal wie hart oder unbequem es sein mag, treibt mich weiter. Bald werde ich Ida wiedersehen. Der Gedanke an meine Schwester ist wie ein helles Licht, das mich beruhigt und mir Hoffnung gibt.
Mit einem letzten Lächeln auf den Lippen schließe ich die Augen und lasse mich in den Schlaf fallen, während die Erinnerungen an diese Nacht langsam verblassen.
-
Das laute Klopfen an der Tür reißt mich aus dem Schlaf. Erschrocken setzte ich mich auf. Mein Herz hämmert, während ich verwirrt im Bett sitze und durch das Zimmer blicke. Eldor steht mitten im Raum, nur mit einer engen schwarzen Lederhose bekleidet. Ich beobachte, wie sich seine Muskeln anspannen, als er sein Uniformhemd aufhebt und es lässig über seine Schulter wirft. Langsam schließt er Knopf für Knopf. Als sich unsere Blicke plötzlich treffen, brennt Scham heiß in meinem Gesicht auf. Schnell sehe ich weg, meine Wangen glühen. Habe ich ihn etwa angestarrt?
„Soll ich mich lieber wieder ausziehen?" Seine Stimme tropft vor Selbstgefälligkeit. Zwei Grübchen vertiefen sich auf seinen Wangen, als er mich mit diesem unverschämten Grinsen ansieht. Ich rolle mit den Augen und schnaufe genervt. Da ist er wieder: der arrogante, selbstverliebte Prinz. Im Wald hatte ich für einen kurzen Moment das Gefühl, hinter seiner Maske einen anderen Eldor kennenzulernen – jemand, der vielleicht sogar echte Gefühle hatte. Mehr als nur ein Monster ist. Aber dieser Eldor scheint jetzt wie weggeblasen. Oder ist das hier sein wahres Ich?
„Was ist los?" Ich versuche, seine Frage zu ignorieren, obwohl mein Herz immer noch schneller schlägt – und das nicht nur wegen des Klopfens an der Tür. Warum klopft jemand so früh an unsere Tür? Eldors Gesicht wird schlagartig ernst. Das Lächeln verschwindet.
„König Alvar ist eingetroffen," sagt er mit einer Stimme, die fast einen Hauch von Bedauern trägt. Mein Magen zieht sich zusammen. Ein Stich der Aufregung, vermischt mit Angst, lässt mein Herz einen Schlag aussetzen. Der König... und vielleicht Ida.
„Ist Ida dabei?" Die Frage kommt über meine Lippen, bevor ich sie zurückhalten kann. Noch bevor er antwortet, springe ich aus dem Bett, als könnte ich dadurch schneller bei ihr sein. Ohne auf Eldor zu achten, stehe ich da – nur in einem dünnen, weißen Nachthemd, das kaum bis zur Mitte meiner Oberschenkel reicht. Jetzt ist er derjenige, der starrt.
Er räuspert sich leise, als wolle er sich aus seiner Starre reißen.
„Ja, sie ist auch da. Sie sind im Hauptgebäude. Bei den Arbeitszimmern nahe der Bibliothek."
Mein Herz pocht in meiner Brust, während ich hektisch nach meinen Sachen greife. Ich bin viel zu aufgeregt, um mich lange mit Waschen oder ordentlichem Anziehen aufzuhalten.
„Beeil dich. Der König wartet nicht gern." Eldors Stimme ist jetzt wieder kühl und sachlich, bevor er sich abwendet und mich alleine lässt, damit ich mich umziehen kann.
Draußen stehen zwei Königliche Wachen. Eine begleitet Eldor zum König. Die andere wartet auf mich.
Aufgeregt folge ich der Wache durch das Hauptgebäude in den zweiten Stock. Die Atmosphäre verändert sich spürbar, als wir die Treppen hinaufsteigen. Die Wände hier sind mit kunstvoll geschnitzten Holztafeln verkleidet, die mit floralen Mustern und goldenen Akzenten versehen sind. Kronleuchter mit Kerzen aus geschliffenem Glas hängen an bronzenen Wandhalterungen und werfen ein warmes, flackerndes Licht auf den glänzenden Marmorboden. Dieser Teil der Kaserne wirkt im Vergleich zum Rest des Gebäudes wie aus einer anderen Welt – hier herrscht Luxus, der an den königlichen Palast erinnert. Normalerweise haben Rekruten hier nichts zu suchen. Nur die Führungsmitglieder halten sich hier auf.
Die Gänge sind breit und auf beiden. Links und rechts stehen königliche Wachen in voller Montur, regungslos und mit scharfen Blicken. Jeder Schritt, den ich mache, hallt leise durch den Korridor.
„Prinzessin Ida befindet sich in diesem Raum", sagt die Wache neben mir, ihre Stimme formell und kontrolliert. Schon bevor er den Satz zu Ende gesprochen hat, greife ich hastig zur Türklinke und schiebe die schwere Holztür auf. Ich stürme in ein kleines, aber gemütliches Büro. Der Raum ist voller Bücherregale, die bis zur Decke reichen, und ein massiver Schreibtisch steht am Fenster, durch das ein schmaler Sonnenstrahl auf den Boden fällt. Es riecht leicht nach alten Büchern und brennendem Kerzenwachs. Doch all tritt in den Hintergrund, als ich Ida sehe. Mein Herz springt, als ich sie entdecke, mitten im Raum steht sie reglos da.
Ohne nachzudenken, renne ich auf sie zu und schlinge meine Arme um sie.
„Ida!", rufe ich und drücke sie so fest an mich wie ich kann. Sie stöhnt leise auf.
„Val, ich bekomme keine Luft mehr", lacht sie leicht erstickt, und bei dem Klang ihrer Stimme wird mein Herz schwer und meine Augen füllen sich mit Tränen. Ein Tränenschleier legt sich über meine Sicht, aber ich lockere meinen Griff nur zögerlich.
„Du bist wirklich hier. Und dir geht es gut." Ich löse mich endlich ein wenig von ihr, aber nur, um ihr direkt in die Augen sehen zu können. Ich lege meine Stirn kurz an ihre, schließe die Augen und atme tief ein. Es fühlt sich an, als würde ein riesiger Stein von meiner Brust genommen.
"Wie geht es dir? Hast du die erste Prüfung gut überstanden?", fragt sie mit weicher Stimme.
"Ja, ja, mir geht es gut. Keine Sorge, ich werde dafür sorgen, dass wir aus diesem Albtraum rauskommen.", verspreche ich ihr. Während ich bete, dass ich mein Versprechen auch einhalten kann.
"Du brauchst dir, um mir keine Sorgen zu machen. Mir geht es gut im Schloss.", spricht sie mit ruhiger Stimme und lächelt mich dabei ein. Ihre grünen Augen wirken matt. Die braunen Sprenkel darin wirken blasser als sonst. Ihr geht es nicht gut. Das kann ich sehen. Ich nehme ihre Hände und drücke sie fest. Als mir auffällt, dass einem ihrer Finger etwas ist.
Ein Ring. Mein Atem stockt, und die Erleichterung in meiner Brust verfliegt schlagartig. Übelkeit steigt in mir auf, als eine der schlimmsten Befürchtungen in meinen Kopf schießt. Schnell lasse ich ihre Hände los, so als hätte ich mich verbrannt.
„Was ist das?", frage ich leise und atemlos, mein Blick auf den funkelnden Ring an ihrem Finger gerichtet.
Ida hebt ihre Hand leicht und dreht den Ring, als hätte sie gerade erst bemerkt, dass ich ihn gesehen habe.
„Mein Verlobungsring", sagt sie mit einer Stimme, die fast emotionslos klingt. Es ist, als würde mir jemand mit voller Wucht in den Magen schlagen.
„Was?", hauche ich, unfähig, mehr als dieses eine Wort hervorzubringen.
„Aegir und ich sind jetzt verlobt", verkündet sie, als würde sie eine banale Nachricht überbringen. Doch für mich bricht die Welt in diesem Moment zusammen. Aegir? Der schlimmste aller drei Söhne des Königs, den wir beide als arrogant und jähzornig kennengelernt haben? So war das nicht mit Alvar abgemacht.
Ich werde euch beide die Freiheit schenken, wenn du eine Aufgabe erfüllst.
Ich habe mir gedacht, da du doch so eine Kämpferin bist, die niemals aufgibt, könntest du doch auch die 4 Prüfungen der Auslese bestreiten und im Gegenzug schenke ich dir die Freiheit. Dir und deiner Schwester. Ihr dürft das Schloss verlassen und hingehen, wo ihr wollt. Fast so frei wie ein Vogel.
Er hat mich belogen. Ich fühle, wie meine Gedanken zu rasen beginnen, aber meine Stimme bleibt brüchig und schwach.
Oh ach so, deine Schwester wird die Frau meines Sohnes Aegir werden. Sie wird ein wunderbares Leben hier am Hof haben. Da bin ich mir sicher.
„Wieso?", stammle ich, während mir die Tränen in die Augen steigen. „Wieso?", wiederhole ich, unfähig, eine klare Frage zu formulieren.
Ida senkt den Blick und seufzt schwer. „Er hat um meine Hand angehalten... an dem Tag, als du aufgebrochen bist." Ihre Worte treffen mich wie ein Dolch, der tief in mein Herz sticht.
„Und du... du hast Ja gesagt?" Meine Stimme klingt zittrig, beinahe flehend.
Ida sieht mich an, aber in ihrem Blick liegt keine Freude, nur Resignation.
„Was hätte ich tun sollen? Ich bin seitdem nicht mehr in einem kleinen Zimmer eingesperrt. Ich kann mich fast vollkommen frei durch das gesamte Schloss bewegen."
„Aber das war nicht der Plan!", entfährt es mir verzweifelt. „Der König hat mir etwas anderes versprochen. Du warst doch dabei. Du musst nur warten, bis die Auslese vorbei ist. Danach verschwinden wir hier aus diesem verfluchten Land. Gemeinsam."
Ida blickt zur Seite, ihre Lippen sind zu einem schmalen Strich gepresst.
„Val, du weißt, wie es ist. Wir haben nie wirklich die Wahl. Hast du wirklich auch nur ein Wort des Königs geglaubt? Dann frage ich mich wirklich, wer von uns beiden die ältere ist." Ihre Worte sind leise, aber sie hallen in meinem Kopf nach. Die Bitterkeit in ihren Worten schneidet tiefe Wunden in meine Seele. Ich bin sprachlos. Für einen Moment herrscht nur Stille zwischen uns. Eine Stille, die von Enttäuschung und Schmerz gefüllt ist. Ich will protestieren, will sie davon überzeugen, dass es noch einen Ausweg geben muss. Aber die Worte bleiben mir im Hals stecken, und mein Herz fühlt sich an, als würde es zerspringen. Voll Schmerz und Trauer.
"Ida…", beginne ich erneut, aber die Worte versagen mir. Ich weiß nicht, wie ich sie retten soll. Alles, worauf ich gehofft habe, alles, wofür ich gekämpft habe, scheint zu verschwinden. Die nächsten Wörter spreche ich aus reiner Verzweiflung: "... Raven ist hier. Er wird mir helfen. Ich werde diese Auslese überstehen. Für uns. Ich werde es schaffen."
"Das spielt alles keine Rolle. Der König wird nie zulassen, dass wir beide frei sind." Trauer spiegelt sich in ihren Augen wieder.
Ida schaut mich an, und für einen kurzen Moment sehe ich in ihren Augen das kleine Mädchen, das mit mir all die Jahre gelitten und geträumt hat. Doch dieser Moment verblasst, und was bleibt, ist nur eine Erinnerung an das, was wir hätten haben können. Die Zeit ist vorbei, um Worte zu finden, denn die Zimmertür wird mit einem Ruck aufgerissen.