Alles war dunkel. Es gab keine Wände, Decken oder Böden. Angor fand sich gefangen in diesem Chaos, das seinem Seelenraum ähnlich schien. Er konnte weder Richtungen noch irgendetwas anderes wahrnehmen.
Wie er es sich vorgestellt hatte, war er nicht im Magen des Hundes gelandet. Das Maul des Hundes war wie ein Portal, das ihn in dieses unbekannte Reich beförderte. Keine Wärme, kein Blut, keine Magensäure. Nur Dunkelheit und sonst nichts.
Tatsächlich war es mehr als die Vorstellung von "Dunkelheit", die durch Lichtmangel verursacht wurde. Es schien, als könnte die seltsame Atmosphäre um ihn herum jedes Licht verschlucken und auslöschen.
Angor konnte nicht einmal seine eigene Seelengestalt sehen. Das Einzige, was er tun konnte, war "denken", da ihm sein Bewusstsein geblieben war.
Er versuchte sich selbst zu berühren und war erleichtert festzustellen, dass seine Seelengestalt fest und stabil war, was bedeutete, dass sein Geist nicht aus seiner Form gerissen worden war.