Das Schwert hatte ihn bereits fünf ganze Jahre begleitet, und er hatte mehr Zeit mit ihm verbracht als mit seiner eigenen Frau. Dennoch konnte er das Schwert noch immer nicht vollständig zähmen. Der junge Mann jedoch, der ihm gegenüberstand, hatte es lediglich angeschrien und es sogleich Geister-Euphorie versprühen lassen.
Kopf hoch, Euphorie!
Könnte es noch unverschämter zugehen?
Ich habe dich behandelt, als wärest du mein Ahne, doch du zeigst keine Dankbarkeit, verlässt mich für einen anderen und erkennst diesen als deinen Meister an...
Gildenführer Zheng fühlte sich, als würde sein Herz von unzähligen Klingen zerfetzt. Seine Brust war so beengt, dass er jeden Augenblick Blut spucken könnte.
Sein Gesicht war ganz grün angelaufen.
Was zum Teufel war hier los?
Musste er dieses Schwert mit Gewalt unterwerfen?
Beim Anblick der schrecklichen Miene seines alten Freundes schlug Hallenmeister Sai sich an die Stirn.