Amaneus Sichtweise
Ich war sauer auf meine Gefährtin, weil sie mir was vorgespielt hatte. Denn sonst hätte sie mir nie was von Ihrer Vergangenheit erzählen können.
Mein Vampir spürte, dass sie in Panik war, als ich sie ins Zimmer gezogen hatte. Aber nicht vor mir direkt. Da war noch was anderes. „Liebes." sagte ich. Sie schaute mich an, und schluckte. Mein Vampir kam hervor, und sofort wurde ihr Körper schlaff. Wurde er bisher nie. War sie nun wirklich in meiner Gewalt? Für eine tiefe Hypnose hatte ich nicht genug Kraft, aber ich konnte sie befragen, wie sie meinen vorherigen Hypnosen entkommen konnte. „Sag mir, Tina, wie bist du meinen bisherigen Hypnosen entkommen können? Was hat dich vor meinen Augen gerettet?" Sie war total neben sich, und murmelte aber „Kontaktlinsen…" Ich wunderte mich, da sie keine tragen musste, aber fand im Badezimmer tatsächlich eine Packung, welche gleich weggeschmissen wurde. Nun entspannter ging ich zurück zum Bett, wo Tina auf mich wartete. Ich befahl ihr diese Kontaktlinsen nie wieder tragen zu wollen. Sie sei gerne meine Gefährtin. Danach beendete ich die Hypnose mit einem Tiefschlaf nun für sie. Nachdem ich mich ausgezogen hatte, kuschelte ich mich gegen sie, und schlief seelenruhig neben ihr ein. Ich merkte noch, dass mein Wolf stolz auf unsere Gefährtin war, da sie uns widerstehen konnte. Zwar fand er es schade, dass sie uns noch nicht innig liebte, aber die Hoffnung starb ja bekanntlich zuletzt.