~~ Stern ~~
Onkel Howard nahm mich erneut in die Arme. Mein unfreiwilliger Körper klammerte sich, während er mich trug, an ihn – ein Akt, zu dem ich alleine niemals fähig gewesen wäre.
Mit mir im Arm näherte sich Onkel Howard der Tür mit dem schweren Schloss. Aus irgendeinem Grund drehte sich der Knauf, ich hörte das Klicken des Schlosses und niemand hatte es berührt. Die Tür schwang wie von Geisterhand auf und gab den Blick auf eine lange, schmale und gewundene Treppe frei.
Er hielt mich fest, als wäre ich zerbrechlich und kostbar, und trug mich die Treppe hinab in eine Art Salon. Der Raum war vollgestellt mit Möbeln, Stühlen, Sofas, Tischen und Bücherregalen entlang der Ränder. Es waren so viele Möbelstücke, dass es zunächst wirkte, als wäre der Raum überfüllt. Doch anstelle all dieser Möbel stand dort nun ein schwarzer Bogen, der mit schwarzer Spitze verhängt war.
