Chereads / Reinkarnation: Star Wars / Chapter 4 - Unbenannt

Chapter 4 - Unbenannt

Vor der Tür steht ein BX-Komandodroide. Er salutiert, bevor er beginnt zu sprechen: ,,General Maul verlangt umgehend Ihre Anwesenheit auf der Komandobrücke!" Ja, das nenn ich mal kurz und bündig, obwohl die BX-Komandodroiden über einen viel besseren Sprachspeicher verfügen. Aber dennoch, frage ich mich: ,,Warum hat er mich nicht angefunkt?" Der Droide, der sich bereits abgewandt hat, scheinbar im dem Glauben, das ich ihm umgehend folge, blieb stehen und drehte sich wieder in meine Richtung. ,,Ihre Kommunikationsgeräte sind abgeschaltet, Miss. Der Komander hat sie mehrfach angefunkt." Das hatte ich vergessen, die alte Seele, hatte alles abgestellt, damit man gezungen ist, sie persönlich aufzusuchen, um ihre Leiche zu finden. Da ich aber jetzt im besitz ihres Körpers bin: ,,Das war mir wohl entfallen, ich hatte sie zum Meditieren ausgeschaltet um nicht gestört zu werden. Bitte, warte einen Augenblick." Schnell ging ich zum Wandschrank und zog mir ein Strumpfband über mein linken Oberschänkel, wo ich meine beiden Lichtschwerter befästigte, die ich mit Hilfe der Macht zu mir schweben ließ. Mein Kommnik befestigte ich ebenfals daran, bevor ich meine Kabine verließ und schnellen Schritten dem Bx-Droiden folgte.

Den weg zum Komando-deck benutzte ich dafür, meine Haltung und Ausstrahlung zu verbessern. Rücken grade, Schultern nach unten, Große und elegante Schritte die ich nach kurzem üben fast lautlos machen konnte. Meine Arme verschränkte ich locker hinter dem Rücken, wärend ich mit Enschlossenen Blick neben dem Droiden herging. Ich will zwar Willensstark und Anmutig wirken, jedoch auf natürliche Weise, ohne Hochnäsig oder Künstlich zu wirken.

Fast sofort bemerkte ich den Erfolg meiner Bemühungen, denn die B1-Kampfdroiden die uns auf dem Weg begegneten, fingen an uns aus dem weg zu gehen und an der seite stehen zu bleiben bis wir vorbeigegangen waren. Manche salutierten sogar.

Kurz bevor wir die Komandobrücke erreichten wendete ich mich an den BX-Komandodroiden, meine Stimme hielt ich dabei so freundlich und sanft, das es dadurch fast schon wieder gefährlich klang. ,,BX-Einheit, nenn mich in Zukunft doch bitte nicht mehr 'Miss'. Ich entfinde diese Bezeichnung als recht unerfreulich." Auch hier war die Wirkung von einer angepasten Stimme und Wortwahl deutlich zu bemerken. Der BX-Droide blieb stehen und blickte mir hinterher, wärend ich seelenruhig weiter ging. Es dauere noch einige Momente, bevor er sich mit einem kurzen: ,,Roger, Roger!" ,wieder in Bewegung setzte um mich einzuholen.

Auf der Brücke angekommen öffnete er die Tür und trat vor mir ein.

,,General Maul, ich ha...?!" Noch ehe er zuende sprechen konnte wurde er von meinem Lehrmeister, mit der Macht, gegen die Wand geschleudert, so stark das seine Technik versagte. Ich zog nur kurz die Augenbraun hoch, bevor ich meine Gesichtzzüge wieder neutral lächelnd hielt und ebefalls den Raum betrat.

Es ist offensichtlich das seine Wut sich gegen mich richtet, da er auf mich warten musste. Ich konnte die Macht Partikel sehen, aber auch ohne hätte ich sie überdeutlich spühren können. Sie waren voll von Wut und wollten in meine richtung Strömen. Dabei viel mir auf, das die Macht um ihn und auch um Savage, eine intensive dunkelrote Färbung hatten. Offensichtlich die dunkle Seite der Macht. Doch es sagte mir 2 Dinge.

Erstens, wenn ich mich noch intensiver damit befasse, dann könnte es mir möglich sein die Waren absichten eines Jeden, selbst von nicht Machtnutzern, zu erkennen.

Zweitens, scheine ich die Macht neutral zu kontrolieren, weder Verderbe, noch Reinige ich sie. Je nachden, könnte es mir also möglich sein Fähigkeiten von Sith und Jedi gleichermaßen einzusetzen. Anderst rum, könnnte es jedoch auch bedeuten, das es mir nicht möglich ist. Denn wenn es zwingend notwendig ist, besondere Gefühle in die Macht fließen zu lassen, dann würde es mich extrem einschränken. Es würde mich einschränken und meine Wahrnemung für die Macht eindämmen. Es wird mir also nichts anderes übrig leiben, als mich intensiv damit auseinander zu setzen und meine Verbindung zur Macht weiter zu stärken. Ein weiterer Punkt auf meiner Liste und ich befürchte, das sie immer länger wird. Aber jetzt richte ich meine Konzentration erstmal wieder auf Darth Maul.

Die Macht Partikel um ihn herum, schienen weiter auf mich einwirken zu wollen, doch ohne mein zutun, schien die Macht die mich umgab, diesem entgegen zu wirken. Es ist faszienirend, als würde sie mich aus eigenem Willen beschützen wollen.

Auch mein Lehrmeister schien die Veränderung zu bemerken, den er zog seine Macht wieder zurück. So das nun auch Savage bemerkte, das sich etwas geändert hat. Sie schienen mich zum ersten mal richtig Wahr zu nehmen und beinah hätte ich lachen müssen. Die Verwirrung über meine veränderte äußere Erscheinung stand ihnen deutlich ins Gesicht geschrieben. Deutlich konnte ich spühren wie das Misstrauen von Sekunde zu Sekunde stieg. Um dem etwas entgegen zu wirken oder zumindestens eine Erklärung zu liefern, trat ich noch näher an die beiden heran, bevor ich eine leichte und elegante Verbeugung, vor meinem Lehrmeister, andeutete. ,,Bitte, verzeiht mir, Meister. Ich hatte mein Kommnik ausgeschatet, um mich ganz der Meditation zu widmen, wie Ihr es befohlen hattet. Es ist natürlich verständlich, das dies keine Entschuldigung für mein zuspät kommen ist, daher werde ich die Strafe dafür demütig annehmen." Ich richte mich wieder auf und blicke ihn entschlossen und furchtlos in die Augen. ,,Doch ich kann mit Freuden berichten, das es mir durch diese Meditation nun endlich gelungen ist mich mit der Macht zu verbinden. Jedoch konntet ihr dies sicher bereits Spühren."

Zugegeben, mit dem letzten Satz wollte ich ihn etwas Provozieren, doch ich muss sage er nimmt es wie ein Mann und geht nicht darauf ein, außer die Macht, die kurz aufgewühlt um ihn herrum wirbelt. Das Misstrauen allerdings verschwand, wie ich bezwecken wollte, wieder. Zwar nicht gänzlich, doch es ist durchaus normal das sich jemand verändert, nachdem er sich der dunklen Seite der Macht hingegeben hat. Sein kleines Rest misstrauen rührt wahrscheinlich daher, das sich meine Macht nicht so bösartig, wie die seine, anfühlt. Aber das kann ich grade nunmal nicht ändern. Ich werde darauf hoffen müssen, das ich seine Prüfungen, die sicher noch kommen werden, bestehen kann und sein Misstrauen zerstreue.

,,Ja, ich sehe, dann wirst du mich dieses mal auch auf die Mission begleiten." Da habe wir es, die erste Prüfung. Ich soll auf dieser Mission Klone töten, mich womöglich auch an einem Jedi versuchen. Denn bisher hatte sich die alte Seele, (Ich nenne sie jetzt einfach Lith, denn ich trage ja jetzt ihren Namen, Lilith.) strickt geweigert Lebewesen zu töten, egal wie hart die Strafe dafür war. Eigendlich nur logisch, das er mich jetzt so auf die Probe stellt, denn wenn ich mich mit der dunklen Macht verbunden hätte, dann müsst ich problemlos Töten können.

Wie auch immer, ich persönlich hab nichts gegen das töten. Moralisch nicht korekt, doch Galaxia hat mir ausdrücklich erlaubt, das ich tun und lassen kann, was ich will. Außerdem weiß ich bereits, was mit den Seelen geschieht, wenn sie Sterben. Sie haben weder das Bewustsein um sich daran erinnern zu können, noch verspühren sie schmerzen dabei. Schlichtweg hören sie einfach auf zu existieren und selbst wenn nicht, so gibt es weder Himmel noch Hölle, so das ich aufpassen müsste. Galaxia ist das höchste und mächtigste Wesen und ich habe einen bindenden Vertrag mit ihr abgeschlossen.

Anscheinend muss ich wirklich einen Eeg finden meine Gedanken zu beschleunigen, so oft wie ich ihnen nachhänge, verbraucht es zu viel Zeit. Eindeutig, wenn man bedenkt das Maul und Savage mich genervt anblicken, scheinbar auf eine Antwort wartend.

,,Verzeiht mir, Meister, ihr habt mich bisher nie auf eine Mission, auf einem Planeten, mitgenommen. Eure Entscheidung hat mich sehr überascht. Ich habe bisher immer die Meinung vertreten, das ihr mich hassen würdet und für absolut Unfähig haltet." Ich hielt meine Stimme sanft und leise, wärend ich den Kopf leicht senkte, um mich scheinbar zu entschuldigen. Darth Maul zog skeptisch eine Augenbraun hoch: ,,Du hast dich doch mit der Macht verbunden. Weigerst du dich immer noch zu töten?" Ich schüttelte leicht den Kopf und hob ihn wieder, um ihn in die Augen zu schauen, wärend ich zu sprechen gegang: ,,Nein, Meister, Ihr missversteht mich. Es ist nich die Angst vor dem töten, sondern vielmehr das fehlende Vertrauen in meine eigenen Fähigkeiten. Was wird sein, wenn mein Können nicht ausreicht, wenn ich den Erfolg Eurer Mission mit meiner Unfähigkeit gefährde. Nichts würde mir ferner liegen, als für den Misserfolg Eurer Mission verantwortlich zu sein!" Ein weiteres Mal kann ich die pure Verwirrung in den Gesichtern der beiden erkennen. Aber das ein respektvoller Ton und eine veränderte Sprechweise es schaft die beiden sprachlos zu machen hätte ich nicht gedacht. Nachden die beiden mich drei weitere Minuten stumm anblicken, wurde ich langsam ungeduldig. Also legte ich nun meinerseits einen Verwirten blick auf und lies meine stimme leicht unsicher zittern: ,,Meister?" Nun endlich aus ihrer Starre erwachend, räusperte sich Darth Maul kurz unbehaglich, bevor er sich von mir wegdrehte und sich einer Holoaufzeichnung eines Planeten zuwand. ,,Selbst dein Mass an Unfähigkeit wird den Erfolg der Misson nicht gefährden. Du wirst in meiner Nähe bleiben und alle Befehle befolgen!" Damit war das Thema wohl beendet und ich wurde entlasse, denn er winkte Savage zu sich rüber und zeigte auf einen bestimmten Punkt der Planetenkarte. Ich jedoch wollte noch einen draufsetzen, um die beiden noch mehr zu verwirren. Also verzichtete ich kurz auf meine neu gefundene Eleganz und tapselte kindlich und aufgeregt auf ihn zu. Mit einem herzerwärmenden, überglücklichen Lächeln umarmte ich ihn von der Seite: ,, Danke, Meister. Ihr wist ja garnicht wie viel mir das bedeutet." Ich spielte ein plötzliches bewustwerden der Situation vor, als er geschockt zu mir runter blickte und wurde brav rot. Ganz in meiner Rolle trat ich schnell von ihm weg und nuschelte eine Entschuldigung, bevor ich aus dem Raum eilte. Die beiden schaten mir geschockt hinterher, selbst als die Tür sich schon längst hinter mir geschlossen hatte, wuste ich das due nochimmer auf die Tür starrten, durch die ich verschwunden war. Selbst hinter der gedchlossenen Tür konnte ich ihre aufwallung in der Macht nochimmer spühren, ganz besonderst die meines Lehrmeisters.

Zufrieden mit mir selbst und meinem Meisterhaften Schauspiel, machte ich mich lächelnd auf den Weg in die Cantine um mir etwas zu essen zu holen.

Spät am Abend, saß ich in Schlafsachen auf meinem Bett. Spielerisch interagierte ich mit der Macht und ließ wieder einige dinge durch den Raum fliegen. Um so öffter ich mit der Macht interagiren kann, um so besser kann ich sie verstehen und instinktiv benutzen, so zumindest meine Theorie. Jetzt jedoch kann ich spühren das sich Maul meiner Kabine nähert, doch es scheind als beibt er einfach vor meinem Raum stehen, ohne herrein zu kommen. Ich konzentriere mich auf meinee Seele und aktiviere meinen Seelraum, auch wenn es mir Übelkeit bescherte, ihn zu benutzen, wärend ich die Augen offen habe. Ich habe mir ja sowieso vorgenommen das zu ändern, also ignoriere ich die Übelkeit so gut ich kann. Der Seelraum zeigt mir das Maul scheinbar unschlüssig vor der Tür steht. Eine ganze Weile steht er einfach nur regungslos da und starrt auf die Tür, bevor er anfängt vor ihr auf und ab zu gehen. In seinen Händen hällt er eine Metallische Kiste. Als erstes dachte ich, ob er wohl überlegt mich wiedereinmal zu Vergewaltigen, doch anscheinend hat ihn mein Auftreten und Verhalten heute zu sehr verwirrt, denn ich kan in der Macht um ihn herum keinerlei Emotionen warnehmen die darauf hinweisen würden. Da ist nur Unschlüssigkeit, ein hauch von Unsicherheit, ob er wirklich klopfen sollte, kann ich spühren. Wachsamkeit, als wolle er nicht vor meiner Kabine gesehen werden.

Ich fing an zu grinsen und stand von meinem Bett auf, aus der Luf nahm ich mir meinen Morgenmantel, bevor ich meine Haare leicht verstruppelte, als hätte ich schon geschlafen. Die restlichen Gegenstände ließ ich wieder zu ihren plätzen schweben, wärend ich das Licht ausschaltete. Mein Schlafoberteil und den Morgenmantel ließ ich von einer Schulter rutschen. Noch schnell das Bett zerwühlen und die Augen reiben, damit sie verschlafen aussehen. Ich beendete meinen Seelraum und ging zur Tür, bevor ich sie öffnete und seinbar schlaftrunken auf den Flur Tapste. Genau wie ich gewollt hatte rämpelte mich mein Lehrmeister an, als er eine weitere Runde vor meiner Tür kreisen wollte. Ich ließ mich fallen und bereitete mich darauf vor, das mein Arsch den boden küsst. Doch er fing mich tatsächlich auf und wartete geduldig bis ich wieder sicher auf dem boden stand, bevor er mich losließ. Mit nur halb geoffneten Augen blickte ich schlaftrunken zu ihm hoch. ,,M-Meister?" Fragte ich leise und verwirrt, als wüsste ich nicht warum er vor meiner Tür steht. ,,Was tut ihr hier? Ist etwas passiert?" Ich rieb mir die Augen und blickte kurz zu beiden seiten in den Flur, bevor ich wieder zu ihm hoch blickte. Bei Gott, am liebsten wäre ich in schallendes Gelächter ausgebrochen als ich sein Gesicht betrachtete. Er sah absolut geschockt aus, als hätte man ihn bei etwas unverzeilichen erwischt. Doch er hatte sich schnell wieder im Griff und setzte ein Wütendes Gesicht auf. Grob fragte er:,, Warum bist du noch wach? Grade du kanst es dir nicht leisten, bei einer Mission unausgeruht und unkonzentriert zu sein. Geh schlafen!" Gespielt zuckte ich, auf grund des groben Tonfalls, zusammen, bevor ich die unterlippe vorzog und ihn schmollend anblickte. Kindisch sagte ich:,,Aber ich hab doch Geschlafen. Ich bin aufgewacht und dachte das etwas passiert sei. Ich hörte aufgeregte Schritte." ,,Oh!" Wow, wirklich sehr einfallsreich für einen Sith-Lord, muss ich schon sagen. Es ist eindeutig das er sich ertapt fühlt. Ehe ich mich versah drückte er mir die Kiste in die Hand und fand anscheinend sein selbstbewustsein wieder. Also wirklich, icv hätte nicht gedacht, das es so einfach ist, ihn aus dem konzept zu bringen. Er zeigte auf die Kiste:,, Da sind Klamotten drin, die besser für ein Schlachtfeld geeignet sind als deine..." Er blickte über meinen Körper und musste sichtbar schlucken, wärend ich kurz leichte Erregung in seiner Macht spühren konnte, ,,...Sachen. Ich kann es mir nicht leisten wenn du dich in zu weiten Kleidern Verhädderst. Das schrenkt die dinge die du vermasseln kannst ein." Ohne auf eine Antwort zu warten, drehte er sich um und ging den Flur entlang, weg von meinem Zimmer.

Ich blickte ihm noch kurz hinterher, bevor ich wieder in mein zimmer ging. Ohne in die Kiste zu schauen, legte ich sie erstmal in den Wandschrank, wo ich mir statdessen die Haarbürste heraus nahm, um meine Haare wieder in Ordnung zu bringen. Nachdem ich meine Haare fertig gekämmt hatte, huschte ich noch schnell ins Bad. Wärend ich mir die Zähne putzte entleerte ich meine Blase noch einmal. Als ich schließlich alles erledigt hatte, nahm ich mir die Aufforderund meines Meisters zu Herzen und legte mich rasch ins Bett. Denn er hatte Recht, die Mission würde ansträngend werden und es könnte gut sein das uch diese Mission nicht überlebe, wenn ich nicht bei voller Konzentration und Einsatzbereitschaft bin. Immerhin könnte es gut sein, das meine Kampferfahrungen nicht reichen um alles unbeschadet zu überstehen. Dann könnte ich mich nur noch auf die Macht verlassen und ich will nicht durch irgendeine Unachtsamkeit, schneller wieder bei Galaxia im Seelenhein sein als mir lieb ist. Außerdem schaut sie mir von irgendwo zu und ich will sie auf jeden fall bei laune halten und bespaßen.

Mit diesem gedanken schlief ich ein. Tief und fest, denn ich hatte garnicht gemerkt, das der Tag so anstrengend fpr mich war.