"Serena, zieh bei mir ein", forderte er und überraschte mich mit seiner Wortwahl. Wie konnte jemand so plötzlich umschwenken?
"Bist du betrunken?", fragte ich ihn und spürte, wie sich Wut in mir breitmachte. Dieses Mal würde ich nicht auf seine dummen Spielchen und Versprechungen hereinfallen.
"Nein, du willst den Scheck nicht annehmen, und ich möchte nicht, dass mein Baby leidet, also zieh zu mir", sprach er erneut und ich konnte nur schweigen. Wie konnte er all das sagen, wo er doch derjenige war, der mir geraten hatte, das Baby abzutreiben?
"Christian, erinnerst du dich, was das letzte Mal passiert ist, als du gesagt hast, du würdest dich um das Baby und mich kümmern?"
Ich hatte gehofft, dass er sich seiner Worte besinnen würde, aber stattdessen tat er so, als wären diese nie gefallen.
