"Du hättest es zuerst deiner Mutter sagen sollen", sagte Lucio und zuckte mit den Schultern, während er an Christian vorbeiging, um seiner Frau aus dem Weg zu gehen.
Wie erwartet, hatten alle von dem Gerücht gehört, und ein einziger Krankenhausbesuch hatte genügt, um die Nachricht zu verbreiten.
Christian hatte nicht die Gelegenheit gehabt, es selbst jemandem zu erzählen – stattdessen hatten es alle von anderen von der Schwangerschaft erfahren müssen. Er wusste, dass Francesca sauer sein würde, aber er brachte es nicht übers Herz, sich am Telefon zu entschuldigen; er wollte es lieber persönlich tun.
Er blickte zu seinen beiden Brüdern hinüber, die ebenfalls gekommen waren, um die erwartete Empörung ihrer Mutter mitzuerleben.
"Schaut mal, wer hier ist", sagte Gio und kicherte.
