"Naomi", rief Daniel eindringlich, die Hände noch immer in der Luft, ein leidenschaftlicher Blick voller Glaube und Hoffnung funkelte in seinen Augen. Sein Haar – dunkel und mit dickem Blut befleckt – fiel ihm in die Stirn, während er sie anstarrte.
"Ich weiß, dass du das schaffen kannst. Ich weiß, dass du die richtige Entscheidung treffen wirst", sagte er, seine Worte so voller Emotionen, dass sie fast zu einem Flüstern wurden.
Sie warf Koan einen Blick zu und versteifte sich wieder bei dem Anblick seines ausgestreckten Arms. Ihr Blick wanderte über Talia, Hakura und die anderen, dann zu ihren Leuten, die da standen – einige schwebten, um einen guten Blick von hinten zu erhaschen – bevor sie zur Seite schaute, wo Sakuarr stand.
Schließlich stellte sie sich hinter die beiden Männer und blickte sehnsüchtig zu ihrem Vater.
"Fiona oder Naomi... wer bin ich?" Fast hätte sie angefangen zu weinen. "Ich weiß nicht einmal mehr, wer ich bin", flüsterte sie.
