Ein Stöhnen war hinter dem Knistern des Feuers in den unterirdischen Verliesen zu hören.
Nancy öffnete langsam die Augen und bewegte instinktiv ihre Hand, um ihren schmerzenden Kopf zu berühren, doch ihre Augen weiteten sich, als sie das Klirren von Ketten hörte.
Sie blickte um sich, keuchte und strampelte, doch stöhnte dann schmerzvoll wegen des festen Griffs, den die Klemme um ihre Handgelenke hatte.
Leider waren ihre Handgelenke an den Seiten der beiden gegenüberliegenden Wände des Zellenraums angekettet. Ihre Beine waren frei, aber sie war so geschwächt, dass sie auf den Knien saß. Ihre Hände und besonders ihre Handgelenke schmerzten, ihre Knie waren kalt vom Boden. Eigentlich war die ganze Zelle so kalt, dass jeder normale Mensch längst erfroren wäre.
Getrocknete Blutflecken befanden sich seitlich an ihrer Lippe und ihrer Nase, und ihre Augen waren schwer, halb geschlossen, während sie keuchend umherblickte.
Wo zum Teufel war sie?
