Mit der Zeit lernte Danny und Jenny, dass es nicht die großen Worte oder spektakulären Gesten waren, die ihre Verbindung ausmachten, sondern die kleinen Momente, die immer wieder bewiesen, wie sehr sie einander bedeuteten.
Danny schickte Jenny Fotos von Sonnenuntergängen, die ihn an sie erinnerten, und Jenny wusste immer, wann Danny eine aufmunternde Nachricht brauchte, auch ohne dass er es sagte. Ihre Gespräche verliefen oft stundenlang – mal leicht und unbeschwert, mal tiefgründig und ernst.
Trotzdem gab es Tage, an denen einer von ihnen an der Beziehung zweifelte. Jenny fragte sich oft, warum sie nicht einfach zusammen sein konnten. Warum waren sie nur Seelenverwandte, aber kein Paar? Danny hingegen hatte Angst, dass sie eines Tages aufgeben würde, dass die Verbindung zerbrechen könnte, wenn sie die Dinge zu sehr verändern wollten.
Doch so kompliziert ihre Beziehung auch war, am Ende kehrten sie immer wieder zueinander zurück. Es war, als ob unsichtbare Fäden sie zusammenhielten – Fäden, die sich dehnten, aber nie rissen.