Obwohl Danny und Jenny ihr unkonventionelles Band schätzten, gab es immer wieder Momente, in denen die Frage nach ihrer Zukunft aufkam. Es war nicht so, dass sie sich gegenseitig drängen wollten – vielmehr schlich sich die Unsicherheit in stillen Stunden ein.
Eines Abends, nach einem langen Telefonat, sprach Jenny es schließlich an: „Danny, glaubst du, dass wir eines Tages… wirklich zusammen sein könnten? So richtig, meine ich."
Danny schwieg kurz, suchte nach den richtigen Worten. „Manchmal denke ich darüber nach", gab er ehrlich zu. „Aber dann frage ich mich, ob wir dadurch das verlieren könnten, was uns so besonders macht. Wir funktionieren, Jenny. Vielleicht nicht so, wie andere es erwarten, aber wir tun uns gut. Das will ich nie riskieren."
Jenny verstand, was er meinte, aber sie wusste auch, dass die Jahre vergingen. „Vielleicht haben wir zu viel Angst", sagte sie leise. „Angst, dass wir uns zerstören könnten, wenn wir es wagen, alles auf eine Karte zu setzen."
Danny nickte. „Vielleicht. Aber vielleicht brauchen wir einfach noch Zeit. Ich weiß nur eins: Ich will dich in meinem Leben. Egal wie."
Es war keine klare Antwort, aber es reichte Jenny. Denn was sie wirklich brauchten, war kein Plan, sondern die Sicherheit, dass sie einander nicht aufgeben würden.