Schwert-Wald.
Xu Yining hielt inne und blickte in die Ferne. Der Nebel in ihren Augen verdichtete sich zu glitzernden Tröpfchen.
Sie glitten lautlos an ihren Wangen hinunter.
Was sie eigentlich fragen wollte, war nicht, wohin Schattenwächter Nr. 1 gegangen war.
Vielmehr wollte sie wissen, wann sie ihn wiedersehen würde.
Aber sie fragte schließlich nicht.
Denn da war immer noch ein vager Schatten in ihrem Herzen, der hin- und herflimmerte.
Ling Jinghu beobachtete die Szene und verstand vage ihren Gemütszustand.
Er trat vor und flüsterte: "Schwaches Wasser dreitausend, nimm nur einen Löffel davon."
"Was losgelassen werden sollte, lass es los."
"Der Weg des Lebens ist lang. Reise mit Leichtigkeit, um weit zu kommen."
Xu Yining wischte sich die Tränen weg.
Ein Hauch von Bitterkeit lag auf ihrem Gesicht: "Ich danke Euch, Ältester Ling, für Eure weisen Worte."
"Ich werde mein Herz benutzen, um zu verstehen."
Ling Jinghu schüttelte leicht den Kopf.