Ich spürte eine Spritze, während ich lag. Was ging bitte vor? Aber ich konnte mich nicht rühren. Atmen war das Einzige.
„Die Ablehnungen scheinen bei ihr dies ausgelöst zu haben. Sie hat nun Angst komplett alleine. Jetzt, wo sie Sie wiederhaben kann, kann ihr Körper nicht mehr ohne Sie." erklärte jemand, der mich am Kopf berührte. Wenn ich nicht Brian bei mir hätte, und ich mich hätte rühren können wäre ich weggesprungen. „Also muss ich sie immer nun bei mir haben?" fragte Brian. „Zumindest die nächsten Wochen. Vielleicht reicht auch im selben Raum dann aus. Aber ihr menschliches Wesen ist nun komplett auf euch fixiert. Selbst für ihre Kinder könnte sie euch nicht verlassen." erklärte der Mann. Brian küsste mein Hals entlang. „Und was ist mit unserer Bindung?" fragte er. Der Mann berührte daraufhin meinen Hals. „Hmmm, sie müsste von Ihnen neu markiert werden, damit die Bindung schneller heilen kann." sagte er. „Vielen Dank." sagte Brian.
Eine Tür öffnete und schloss sich. Der ruhige Herzschlag von Brian ließ mich wieder einschlafen.
Aber mein Magen ließ es nicht zu. Ich hatte gefühlt tagelang nichts mehr gegessen oder getrunken. Kurz nachdem ich aufwachte gab er mir ein Sandwich und sagte: „Iss endlich was. Und trink auch was." Ich gehorchte nur zu gern. Und nachdem ich fast ein Liter Wasser und zwei weitere Sandwiches aß brachte er mich kommentarlos zur Toilette. Zuerst ging es nicht, aber ich konnte definitiv seine Hand nicht loslassen. Er merkte meine Schwierigkeiten, aber nachdem er mir sagte es wäre ok für mich, wenn ich bei ihm war ging es ohne Probleme. Er brachte mich zurück und legte mich ins Bett.