Tag zwei...
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Dejavu?
Das war schon einmal in Nathans Zimmer passiert, als er sie unsanft zu sich zog. Abigail landete erneut auf seinem Körper. Er hielt ihr Handgelenk fest umklammert und seine andere Hand lag nun am unteren Rücken von ihr.
Abigail zappelte mit ihrem rechten Handgelenk, damit Nathan es losließ. Dann drückte sie ihre freie Hand gegen das Bett, um aufzustehen. Doch sie wurde gestoppt, als Nathan sich erneut bewegte.
Abigails Körper versteifte sich, als er sie plötzlich mit beiden Händen umfasste und umarmte. Es schien, als hätte er nicht vor, sie gehen zu lassen.
"Bitte bleib… Verlass mich nicht," murmelte Nathan in ihr Ohr. Er klang so traurig und verzweifelt, dass Abigail aufhörte, sich aus seiner Umarmung zu winden.
'Verdammt! In was für Schwierigkeiten habe ich mich da gebracht? Träumt Nathan oder halluziniert er?' Abigail konnte Nathans heiße Temperatur spüren. Sein Körper glühte fieberhaft.
Abigail brach in Schweiß aus. Ihre derzeitige Position war ihr unangenehm, doch sie konnte sich nicht bewegen. Nathan hielt sie so fest, dass sie Angst hatte, sie würde verschwinden, sobald er sie losließ.
'Er ist so stark für einen kranken Menschen wie ihn,' beklagte sie sich bei sich selbst. 'Ich glaube, er verwechselt mich mit jemand anderem, sonst hätte er mich schon längst rausgeworfen. Ich sollte aufstehen und gehen, bevor er wieder klarer wird.'
Abigail versuchte, sich aus seiner Umarmung zu winden und von dem Bett aufzustehen, aber Nathan ließ es nicht zu, dass sie entkam.
"Monica... Hör auf, dich zu wehren," murmelte Nathan in einem halbbewussten Zustand. Die Art, wie er ihren Namen aussprach, war voller Sehnsucht.
Bevor Abigail reagieren konnte, drehte Nathan sie um, und veränderte ihre Positionen. Abigail lag nun unter ihm. Der Teufel hatte sie zwischen seinem Körper und dem Bett eingeklemmt.
Abigail schluckte schwer, als sie seinen berauschenden männlichen Duft wahrnahm. 'Verdammt! Ich stecke in Schwierigkeiten.' Ihr Herz begann erneut zu rasen.
Badum! Badum! Badum!
'Um Himmels willen, Nathan! Lass mich jetzt frei. Zwing mich nicht, dir noch einmal weh zu tun.' Abigail drückte ihre Hände gegen seine kräftige Brust und schob ihn von ihrem Körper weg.
Aber Nathan hielt ihre Arme fest und zog sie über ihren Kopf. Ihre Beine waren mit seinen verschränkt. Abigails Augen weiteten sich vor Überraschung. Wie konnte er in diesem Zustand so stark sein?
"Nathan, wach auf! Ich bin's, Abigail. Lass mich jetzt los", versuchte Abigail zu ihm zu sprechen. "Ich bin nicht Monica!"
Monicas Namen ein zweites Mal zu erwähnen, war ein Fehler. Diesmal wurde Nathan noch aggressiver. Er senkte den Kopf, um Abigails Lippen zu erhaschen. Doch sie drehte ihren Kopf zur Seite, um seinen Lippen auszuweichen. Sein Mund landete schließlich auf ihrem Gesicht.
Aber Nathan hörte nicht auf. Er begann ihr Gesicht zu küssen, seine Lippen knabberten an ihrem Kiefer und wanderten mit Küssen ihren Hals hinunter. Abigail hatte das Gefühl, als würde ihr Körper elektrisiert werden, eine ungewohnte Sensation breitete sich in ihren Nerven aus.Alles, was sie tun konnte, war, innerlich zu fluchen, während ihre Lungen versuchten, mit ihrem schweren Atem Schritt zu halten, während ihr Herz so heftig gegen ihre Brust pochte.
Dieser intime Körperkontakt zwischen ihnen und die Art, wie Nathan sie küsste, gab ihr ein ungewohntes Gefühl... ein überwältigendes Vergnügen, das sie noch nie zuvor erlebt hatte.
Nathan ergriff die Gelegenheit, dass Abigail abgelenkt war. Er begann, an der empfindlichen Stelle ihres Halses zu saugen, und seine freie Hand umfasste ihre linke Brust und knetete ihren weichen Busen durch ihr Hemd hindurch.
Ihre Finger krallten sich reflexartig in das Bettlaken, als sie spürte, wie die Hitze der Lust von ihrem Bauch hinunter zu ihrem Intimbereich zwischen ihren Beinen strömte. Ein überraschtes Stöhnen entrang sich ihrem Mund.
Sie wusste nicht, worauf sie ihre Aufmerksamkeit richten sollte. Seine heiße Handfläche spielte gekonnt mit ihrer Brust, während er ihr weiterhin Liebesbisse in den Nacken gab.
Nathan war so rau und aggressiv, als würde er all seine Gefühle... seine Sehnsüchte in diese Handlung einfließen lassen.
Anstatt ihn zu stoppen, ließ sich Abigail von seiner brennenden Leidenschaft mitreißen. Ihr Verstand wusste, dass sie damit aufhören sollte, aber ihr Körper sagte ihr etwas anderes. Sie ertrank in diesem flammenden Verlangen. Sie wusste nicht, wie sie sich selbst retten sollte.
Als Nathan ihren Körper weiterhin mit seinen Berührungen und Küssen stimulierte, begann Abigail, sich nach mehr zu sehnen. Es war das erste Mal, dass jemand sie intim und leidenschaftlich berührte.
'Verdammt! Ich bin nicht Monica!' schrie Abigail in Gedanken und biss die Zähne zusammen, als sie versuchte, ein weiteres Stöhnen zu unterdrücken, das ihrem Mund entwich.
TEAR!
Ein reißendes Geräusch von Stoff hallte durch den Raum, als Nathan ihr das Hemd und den BH herunterzog, um ihren Oberkörper zu entblößen. Er wollte ihr warmes Fleisch mit seinen bloßen Händen berühren.
Bevor Abigail erfahren konnte, was er vorhatte, spürte sie nur seinen warmen Mund, der ihre Brustwarze küsste und saugte, während sein Zeigefinger und Daumen ihre andere Brustwarze zu drehen begannen.
Nein!", schrie ihr Verstand auf, aber ihr Körper genoss jeden Augenblick dieses Augenblicks.
Abigail keuchte, ihre Lippen formten ein O", während sie genüsslich mit den Augen rollte. Das war zu viel für ihr erstes Mal. Das Komische war, dass sie keine Kontrolle über ihren Körper hatte, als ob Nathan derjenige war, der ihren Körper besaß und sie dazu brachte, sich ihm hinzugeben.
Anstatt seinen Kopf von ihrem Körper wegzuschieben, zog Abigail sogar sein Gesicht zu sich und drückte seinen Hinterkopf an ihre Brust.
Was zum Teufel mache ich hier? Ich muss mit dieser Verrücktheit aufhören!' Abigail schimpfte mit sich selbst, während sie mit amüsiertem Blick beobachtete, wie Nathan mit seiner verspielten Zunge und seinem Mund an ihrer Brust saugte und leckte.
Abigail und Nathan waren so in ihrer eigenen Welt versunken, als sie plötzlich draußen einen Tumult hörte. Abigail fühlte sich, als ob ein Eimer kaltes Wasser über ihr ganzes Wesen gespritzt wäre, als sie Veronicas wütende Stimme hörte.
"Was hat das zu bedeuten? Wie konnten sie schlafen, wo sie doch diesen Raum bewachen und auf ihren Herrn aufpassen sollten?!!! Weckt sie auf, sofort!"
'Oh-oh! Die Hexe ist hier!' Abigail warf einen Blick auf die geschlossene Tür.