Ophelia wartete darauf, dass Killorn einschlief. Sie lag in seiner festen Umarmung und war sich bewusst, dass es unmöglich wäre, sich aus seinem Griff zu winden. Ein Teil von ihr wollte dieses Gefühl noch einen Moment länger bewahren. Sie spürte, wie sich sein Körper mit jedem sanften Ausatmen hob und senkte. Im Schlaf erschienen seine majestätischen Züge sanft und verletzlich, doch sein Griff um sie war fest entschlossen. Sie betrachtete seine gezeichneten Brauen, die in tiefen Schlaf versunken waren. Sie erfreute sich an seinem Duft, der nach Kiefernholz und purer Männlichkeit roch. Schließlich gelang es Ophelia, sich langsam und vorsichtig herauszuwinden, und ersetzte sich schließlich mit einem Kissen.