Ophelia erwachte in den Armen, die zu hart waren, um bequem zu sein. Sie stöhnte, als sei sie von einer Kutsche überfahren worden. Ihr Kopf hämmerte und schien aus ihrem Schädel herausbrechen zu wollen. Im Hintergrund hörte sie hektisches Geschrei, ein panisches Brüllen und die endlose Katastrophe. Es dauerte ein paar Augenblicke des Blinzelns, bis sie realisierte, dass sie von Killorn getragen wurde, der schnell die Treppe hochrannte.
„Killorn?", presste Ophelia verwirrt hervor, wie er dorthin gelangt war.
Das Geschrei war zu laut, als dass er sie hätte hören können. Sie drehte den Kopf und sah, wie Menschen die Notunterkunft verließen. Jeder war mit irgendetwas beschäftigt, ob sie nun Vorräte trugen oder die schnellen Anweisungen ausführten, die von Gerald ausgingen. Er wies nach links und rechts, begleitet von Mirabelle, die eine Gruppe anwies.
