Am Tag vor ihrer Abreise pflegte Ruo Xuan wie gewohnt im Palast mit dem göttlichen Herrn Xuanyuan zu kultivieren. "Bruder Xuanyuan, wenn ich ins Jiang-Gebiet reise, wirst du mich besuchen kommen, nicht wahr?"
Sein Gesicht, frei von jeglicher Regung, erwiderte: "Keine Zeit."
Xuanyuan Que, nun vierzehn Jahre alt, glich immer mehr dem früheren göttlichen Herrn der Neun Himmel - erhaben und heilig, unberührbar und unverletzlich.
Manchmal empfand sogar der Kaiser ein Gefühl der Furcht, wenn er mit diesem Sohn sprach, ganz zu schweigen von den Ministern, wenn sie ihn sahen.
Kein Minister wagte es, ihm in die Augen zu sehen; sie fühlten sich vollständig entblößt in der Gegenwart des Neunten Prinzen.
Zu dieser Zeit waren alle Untertanen insgeheim erleichtert, dass der Neunte Prinz nicht der Kronprinz war!
Würde der Neunte Prinz eines Tages Kaiser werden, würden sie nicht wagen, ein Wort zu sagen, noch wäre es nötig zu sprechen!