Ni Cuihua ist schweißgebadet.
Mo Qishen krempelt seine Ärmel hoch, enthüllt sein kräftiges Handgelenk und nähert sich Ni Cuihua: „Tantchen, lasst mich das erledigen."
Ni Cuihua zögert kurz und lächelt dann: „Das ist nicht nötig, du bist unser Gast. Wir können das nicht von dir verlangen."
Mo Qishen erwidert: „Doch, Tantchen, ein bisschen Bewegung schadet nicht." Ohne auf eine Antwort zu warten, nimmt er den Stößel und beginnt, ihn zu schwingen.
Die Stärke eines Mannes war viel größer als die einer Frau; der sperrige Holzstößel scheint in Mo Qishens Händen federleicht zu sein.
Es zeigt sich, dass ein Mann im Haus doch seine Vorteile hat.
Ni Cuihua betrachtet den jungen Mann vor ihr mit einem zufriedenen Ausdruck: „Yangyang, du bleibst hier und unterhältst dich mit Xiaomo, ich gehe nach Yunyun sehen."
„In Ordnung, Mama, geh nur", stimmt Ni Yang zu.
Mo Qishen wendet sich an Ni Yang: „Yangyang, wofür verwendest du diese zermahlene Aloe?"