Im Zentrum von Peking gibt es ein vornehmes Teehaus, das bei Geschäftsleuten sehr beliebt ist, auch viele hochrangige Beamte und wohlhabende junge Herren verhandeln hier gerne ihre Angelegenheiten.
In einem antiken Privatzimmer des Teehauses hört man leise Musikklänge und der Duft von Sandelholz gibt einem das Gefühl, sich in einer anderen Zeit zu befinden.
Durch die bunt schillernde Perlenvorhang hindurch sind gedämpfte Arbeitsbesprechungen zu hören – wenn man genau hinhört, erkennt man, dass die Stimmen fließend Französisch sprechen.
"Mr. Mog, morgen gegen halb elf wird jemand aus dem M-Land eintreffen. Wen meinen Sie, sollten wir zum Flughafen schicken, um ihn abzuholen?"
"Außerdem haben Sie Einladungen von den Familien Li, Wang und Zhao für ihre Partys erhalten. Sollen wir wie bisher alle aus Höflichkeit ablehnen?"