An Jing wusste, dass ihr Ehemann es nicht gerne sah, in ihrem friedlichen Heim gestört zu werden. Als Xiao Changyi dies sagte, lächelte sie noch breiter und meinte: „Youbao kommt nicht ständig vorbei, sei nicht so."
Xiao Changyi brummte nur.
An Jing war amüsiert. Noch bevor die Kutsche von Wang Youbao vor ihrem Hof hielt, gab sie ihrem Mann schnell einen Kuss auf die Lippen und sagte: „Schau mal, Youbao ist da; benimm dich und wenn du es nicht tust, gibt es beim Mittagessen keine Speisen für dich!"
Xiao Changyi erwiderte den Kuss, bevor er wieder in seinen ausdruckslosen Zustand zurückkehrte.
An Jing wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. Eben hatte er noch einen Gesichtsausdruck gezeigt, wenn auch keinen fröhlichen, jetzt aber keinen mehr.
Doch An Jing sagte nichts weiter und räumte nur ihre Nähsachen auf.
In diesem Moment rief Wang Youbaos Stimme am Eingang des Hofes: „Changyi, An Jing, seid ihr zu Hause? Ich bin's, Youbao."
Es war auch ein Klopfen zu hören.