Nachdem sie den Geldbeutel wieder an ihre Kleidung gehängt hatte, umschlang An Jing Xiao Changyi, verbarg ihr Gesicht an seinem Nacken und fragte: "Ehemann, wie viel kostet es, einen Ochsen zu kaufen?"
Xiao Changyi drückte An Jing noch fester an sich und antwortete: "Vier bis fünf Tael."
An Jing verstummte. Das Geld, das sie hatten, war bei weitem nicht genug; sie musste überlegen, wie sie mehr verdienen konnte.
Als Xiao Changyi merkte, dass An Jing still war, schwieg auch er und ließ sie ihren Gedanken nachhängen.
Natürlich kannte er ihre Gedanken.
Und er kannte ihre Entschlossenheit.
Also ließ er sie nachdenken.
Am nächsten Tag setzten Xiao Changyi und An Jing die Feldarbeit fort. Sie hatten am Vortag bereits ein halbes Morgen Land gepflügt, und mit weiterer Arbeit an diesem Tag würden sie das ganze Morgen fertigstellen. An Jing folgte ihm, hielt den Pflug fest und wünschte sich insgeheim, die Zeit würde schneller vergehen, um ihr etwas Leid zu ersparen.