"Du..." An Jings Stimme war kaum hörbar, als sie auf das frische Rot an ihrer Hand blickte. "Du blutest."
Doch Xiao Changyi hörte sie, hielt sie noch fester im Arm und wischte schnell das Blut von seiner Hand, das ihre beschmutzt hatte.
Nachdem er es abgewischt hatte, beruhigte er sie wieder: "Mir geht's gut, Jing Er."
An Jings Hand war nun sauber, frei von dem leuchtenden Rot, und sie konnte es nicht mehr sehen, doch sie verkroch sich in Xiao Changyis Arme und umarmte ihn fest, als wollte sie sich ganz in ihn hineinbetten oder ihn in sich aufnehmen.
Xiao Changyis schmale Lippen waren zu einer geraden Linie gepresst. Wenn sie nicht glücklich war, konnte auch er nicht glücklich sein.
Aber jetzt machte er sich mehr Sorgen um sie.
"Es geht mir wirklich gut, Jing Er", tröstete Xiao Changyi sie zum dritten Mal und streichelte den Kopf der Person, die sich in seiner Umarmung verbarg.