Xiao Ruiyuans Gesicht konnte seine Enttäuschung kaum verbergen. Verstand sie es wirklich nicht, oder versuchte sie, seine Gefühle abzuwehren?
Langsam ließ er das Handgelenk in seiner Handfläche los, sein Gesicht nahm wieder seine übliche Gleichgültigkeit an, doch sein tiefer Blick blieb fest auf das Mädchen vor ihm gerichtet: „An die Grenze."
Die Grenze? Mo Yans Herz zog sich zusammen! Angesichts der dringenden Kriegslage an der Grenze machte es Sinn, dass er, ein General mit herausragenden militärischen Leistungen in Great Chu, dort eingesetzt wurde. Das Schlachtfeld war jedoch gnadenlos und unberechenbar, viel zu gefährlich!
Unbewusst machte sie sich Sorgen, und Angst zeigte sich auf ihrem Gesicht.
Xiao Ruiyuans Augen leuchteten auf, als seine Enttäuschung durch ihre Sorge gemildert wurde: „Machst du dir Sorgen um mich?"