Am nächsten Tag, gleich nach dem Frühstück, zog Wei Zhan Yingbao hastig aus dem Haus.
Wen Hengyin war etwas verstimmt und schlug Wei Zhans Hand weg. "Was soll dieses Benehmen!"
Immerhin ist Yingbao die Schülerin ihrer Mutter, schon sieben oder acht Jahre alt, und es ist nicht angemessen, dass sie von einem acht- oder neunjährigen Jungen herumgezogen wird.
Wei Zhan ignorierte Wen Hengyins Worte, gab einem Diener Anweisungen, eine Pferdekutsche zu holen und lud Yingbao und Wen Shu ein, einzusteigen.
Als sie am Tor des Wei Anwesens ankamen, betrachtete Yingbao den großen Eingang und sie und Schwester Wen Shu stiegen aus der Kutsche.
Die Wei-Familie ist wohlhabend und betreibt ein breites Spektrum an Geschäften.
Sie handeln mit Seidenstoffen, Goldschmuck, Pelzen, Tee und mehr und betreiben auch mehrere Banken sowie Transportdocks für Kanalschifffahrt und Ähnliches.
