Die Glut im Kamin flackerte und warf tanzende Schatten an die Wände der kleinen Hütte. Der Duft von Kiefernholz mischte sich mit dem anhaltenden Aroma des Feuers und schuf ein Gefühl der Behaglichkeit, das angesichts des draußen herrschenden Chaos schwer zu bewahren war. Ich trat leicht zurück, um James in die Augen zu schauen, auf der Suche nach einem Anzeichen von Zweifel oder Angst. Doch was ich dort sah, war Entschlossenheit – eine unerschütterliche Entschlossenheit, die mein Herz schneller schlagen ließ.
"Ich werde alles tun, was nötig ist, um dich zu beschützen, Aimee", sagte er mit ruhiger und fester Stimme. "Aber ich brauche ein Versprechen von dir."
"Was für ein Versprechen?" fragte ich und runzelte die Stirn.
"Versprich mir, dass du nichts Unüberlegtes tust. Ich will dich nicht verlieren", antwortete er und durchbohrte mich mit seinem Blick, als würde er tief in mir lesen.