Die Nacht war still, bis auf das Geräusch meines unregelmäßigen Atems. Der Fluch nagte von innen heraus an mir, seine dunklen Ranken wickelten sich mit jedem Augenblick enger um meine Seele. Egal, wie sehr ich versuchte, ihn zu ignorieren, ihn zu bekämpfen, er war immer da - lauernd, spöttisch, auf den perfekten Moment wartend, um mich völlig zu verschlingen.
Ich saß Aimee gegenüber, dem einzigen Menschen, der noch an mich glaubte. Sie sah mich mit diesen sanften Augen voller Liebe und Entschlossenheit an, aber ich konnte mich nicht dazu durchringen, ihrem Blick lange zu begegnen. Was, wenn sie sich irrte? Was, wenn ich es nicht wert war, gerettet zu werden?
Ihre Stimme durchbrach die Stille, sie zitterte leicht, als sie sprach. "James ... Ich werde nicht zulassen, dass dieser Fluch dich holt. Wir werden einen Weg finden. Ich verspreche es."