Nyx setzte sich zu Archi, der gerade am Stricken war. Sie beobachtete ihn eine Weile beim Stricken, während Dankbarkeit und Schmerz in ihrem Herzen anschwellten.
"Ich liebe dich so sehr, mein Sohn", sagte sie liebevoll.
Seine Mundwinkel hoben sich leicht: "Das sagst du heute schon zum x-ten Mal, Mutter", kicherte er, "Du weißt, dass ich dich auch liebe."
"Archi, ich glaube, es ist an der Zeit, dass ich dir alles erzähle."
Er hob den Kopf. "Den Grund, warum wir den Palast verlassen haben?"
"Alles."
Er hob fragend die Augenbrauen und legte seine Arbeit zur Seite.
"Was zum Beispiel?"
"Hast du jemals darüber nachgedacht, warum du dich bei jedem Vollmond verwandelst, manchmal sogar ohne Mond?"
Er schüttelte den Kopf: "Das habe ich mir noch nie so richtig überlegt."
