Su Yu runzelte die Stirn und schlug heftig gegen den Steinsäule. Es fehlte ihm der Mut, in das Zimmer zu stürmen, also blieb ihm nichts anderes übrig, als draußen zu warten. Doch die Dunkelheit brach herein und sein gesamter Zeitplan geriet völlig aus den Fugen.
Er warf einen Blick zur Schlafzimmertür und unterdrückte den Impuls, hineinzuplatzen. Er vermutete zwar, dass der Neunte Meister ernsthafte Geschäfte verrichtete, aber er wagte es nicht, voreilig hineinzugehen. Was, wenn er etwas zu Gesicht bekäme, das nicht für seine Augen bestimmt war...
Die Sonne ging unter, und die Nacht fiel ein.
Im Schlafzimmer zeigte Xie Jiuhan endlich Anzeichen des Erwachens. Seine Augen waren verschleiert und sein Bewusstsein hatte sich noch nicht gänzlich eingestellt. Sein Körper dehnte sich faul, offenbar hatte er gut geschlafen.
